Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Adnoc und die Covestro-Übernahme: Politischer Widerstand gering

Veröffentlicht am 21.09.2023, 15:13

Der arabische Ölkonzern Adnoc hat intensiv um Unterstützung bei Politik und Gewerkschaften geworben, um die geplante Übernahme von Covestro (F:1COV), einem deutschen Chemieunternehmen, zu realisieren. Bisher stößt der Konzern jedoch auf wenig Widerstand. Adnoc hat bereits Gespräche mit der Bundesregierung geführt, um sein Vorhaben voranzutreiben. Die Bundesregierung zeigt zwar vereinzelt Kritik an dem Vorstoß der Emiratis, jedoch ist ein Verbot durch das Bundeswirtschaftsministerium unwahrscheinlich. Auch von der Gewerkschaft IGBCE wird wenig Widerstand erwartet, solange Adnoc Zusicherungen bezüglich Standortsicherheit und Beschäftigung gibt.

Adnoc betont, dass Covestro autonom bleiben und das Management an Bord bleiben soll. Das Unternehmen möchte nicht in das operative Geschäft eingreifen, sondern finanzielle Unterstützung für zukünftige Investitionen bieten. Dies hat die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Übernahme erhöht, und Investoren spekulieren bereits auf einen höheren Preis als die bisherigen 60 Euro pro Aktie.

Die Übernahme wird in der Politik aufmerksam beobachtet, da Covestro wichtige Grundstoffe (NYSE:XLB) für die deutsche Wirtschaft herstellt. Insbesondere die Sorge vor zu großen Abhängigkeiten vom Ausland ist gewachsen. Adnoc hat gute Verbindungen in die deutsche Wirtschaft und könnte aufgrund seiner Energiepartnerschaften und Investitionen in Deutschland politisch betrachtet werden. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen, die auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltauswirkungen hinweisen. Die Entscheidung über die Übernahme wird weiterhin genau beobachtet.

Die Möglichkeit einer Übernahme von Covestro durch Adnoc zeigt, wie die Politik zunehmend auf ausländische Investoren in Deutschland reagiert und wie geopolitische Überlegungen Einfluss auf Geschäftsabschlüsse haben können. Die Ergebnisse der Gespräche zwischen Adnoc und deutschen Behörden werden in den kommenden Wochen erwartet, während die deutsche Regierung ihre Position festigt.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Chancen und Kontroversen in der Chemieindustrie

---------------------------------------------------------------

Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news

Aktien.news ist ein Service der Dot.news Finanzmedien Ltd. Bitte beachten Sie folgende Hinweise und Pflichtmitteilungen gemäß §86 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) sowie gemäß Finanzanlageverordnung (FinAnV): Dies ist eine werbliche Anzeige und stellt in keinem Fall eine Aufforderung zum Kauf der behandelten Wertpapiere dar!

Hinweis zu bestehenden Interessenkonflikten:
Der Ersteller dieser Publikation sowie mit ihm verbundene Personen halten möglicherweise Aktien an den präsentierten Gesellschaften. Außerdem erfolgen für die Erstellung dieser Empfehlung möglicherweise finanzielle Zuwendungen an den Herausgeber und die Redakteure. Der Herausgeber und mit ihm verbundene Personen stellen ausdrücklich klar, dass sie beabsichtigen, im Rahmen und zu jedem Zeitpunkt der Empfehlung, Kauf- und Verkaufsaufträge in der entsprechenden Aktie auszuführen.

Für den vollen Disclaimer besuchen Sie bitte www.aktien.news/disclaimer.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.