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AGROB Immobilien: Stille Reserven aufgedeckt

Veröffentlicht am 15.05.2019, 19:22
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Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die AGROB Immobilien AG(F:AGRG_p) im Geschäftsjahr 2018 (per 31.12.) wegen der Teilrückgabe von Hauptnutzflächen durch die Plazamedia einen Umsatz- und Ergebnisrückgang verbucht. Die Analysten heben auf Basis ihres DCF-Modells das Kursziel aber an und bestätigen das positive Rating.

Nach Analystenaussage habe der Umsatz 2018 bei 10,98 Mio. Euro (GJ 2017: 11,36 Mio. Euro) gelegen. Parallel zum Umsatz sei das EBIT leicht auf 4,49 Mio. Euro (GJ 2017: 4,83 Mio. Euro) gesunken. Mit 40,9 Prozent (GJ 2017: 42,5 Prozent) habe die EBIT-Marge über dem Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre (40,6 Prozent) gelegen. Kostenseitig sei es im Bereich des Personal- und des Finanzaufwands zu Verbesserungen gekommen. Im Zuge der Marktbewertung des Immobilienportfolios habe AGROB laut GBC signifikant höhere stille Reserven aufgedeckt. So sei das Immobilienportfolio nach Verkehrswerten auf 179,3 Mio. Euro (GJ 2017: 134,3 Mio. Euro) gestiegen, die stillen Reserven auf 103,87 Mio. Euro (GJ 2017: 55,49 Mio. Euro). Diese Entwicklung habe sich auch auf das Eigenkapital ausgewirkt, welches auf 132,03 Mio. Euro (GJ 2017: 82,21 Mio. Euro) gestiegen sei. Das entspreche einer Eigenkapitalquote von 72,3 Prozent (31.12.2017: 59,3 Prozent).

Die Guidance für das Geschäftsjahr 2019 liege bei einem Umsatz zwischen 10,4 und 10,9 Mio. Euro. Basis der Guidance sei das Vorjahresergebnis sowie ein laut Analystenmeinung äußerst konservativer Ausblick. Daher gehe das Analystenteam von Umsätzen von 10,90 Mio. Euro aus. Insgesamt solle der Standort von der Nähe zu München profitieren, zudem sehe das Management das Geschäftsjahr 2019 als ein Investitionsjahr für die Jahre 2020 und 2021 an. Ergebnisseitig solle mittelfristig eine leichte Skalierung eintreten, was zu Margenverbesserungen führe. Investitionsbedingt erwarte GBC für das Geschäftsjahr 2019 einen Jahresüberschuss von 1,99 Mio. Euro und 2020 von 2,10 Mio. Euro. Zukünftig könne der sinkende Finanzaufwand zu weiteren Ergebnisverbesserungen führen. Dennoch werte GBC die Investitionen als maßgeblichen Erfolgsfaktor für den langfristigen Unternehmenserfolg. Auf Basis ihres DCF Modells ermitteln die Analysten einen fairen Wert von 27,50 Euro (zuvor: 25,75 Euro) und vergeben das Rating „Kaufen“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 15.05.2019, 17:50 Uhr)

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/

Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 06.05.2019 um 11:20 Uhr fertiggestellt und am 13.05.2019 um 09:00 Uhr erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/18031.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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