Aktionäre von Burey-Gold stimmen Akquisition des Goldprojekts Giro zu

Veröffentlicht am 12.08.2014, 15:36
Die australische Explorationsgesellschaft Burey Gold (WKN A0LC1M) treibt die Übernahme der Mehrheit an dem Goldprojekt Giro in der Demokratischen Republik Kongo voran. Auf einer am heutigen Dienstag abgehaltenen Aktionärsversammlung wurden die diesbezüglichen Pläne des Managements und die dafür nötigen Aktienausgabe mit großer Mehrheit angenommen.

Das Giro-Projekt liegt in weniger als 30 Kilometer Entfernung zu Randgold Resources (WKN A0B5ZS) und AngloGold Ashantis (WKN 164180) Kibali-Mine, die über Goldvorkommen von insgesamt fast 30 Mio. Unzen Gold verfügt und im ersten Quartal 2014 mehr als 110.000 Unzen Gold produzierte. AngloGold und Randgold erwarben Kibali 2009 mit der Übernahme von dem Junior Moto Goldmines. Der hatte einen Großteil der Vorkommen auf dem Projekt nachgewiesen.

Das Projektgebiet von Giro erstreckt sich über sehr aussichtsreiche Vulkansedimentlithologien mit einem ähnlichen strukturellen und lithologischen Aufbau wie die Goldlagerstätten auf Kibali und war seit mehr als 50 Jahren – seit der belgischen Kolonialära – nicht mit modernen Explorationstechniken untersucht worden. Bis zum Dezember 2013, als das Unternehmen, von dem Burey das Projekt übernimmt, ein 57 Bohrungen bzw. 2.888 Meter umfassendes Bohrprogramm auf Giro durchführte.

Die signifikanteren Ergebnisse dieser Bohrungen waren unter anderem 16 Meter mit 2,5 Gramm Gold pro Tonne, davon 4 Meter mit 7,02 Gramm pro Tonne, 18 Meter mit 7,8 Gramm Gold pro Tonne darin enthalten 6 Meter mit 20,63 Gramm Gold pro Tonne und 8 Meter mit 2,97 Gramm Gold pro Tonne. Hinzu kamen noch 40 Meter mit 2,11 Gramm Gold pro Tonne – alles in sehr geringer Tiefe. (Weitere Details zum Giro-Projekt finden Sie unter „Burey Gold sichert sich Goldprojekt nahe Randgolds gigantischer Kibali-Mine“)

Eine interessante Neuordnung des Boards von Burey (vergleichbar einem Aufsichtsrat) erfolgte zudem in Anschluss an die Zustimmung der Aktionäre zur Giro-Transaktion. Viel versprechend ist dabei vor allem Neuzugang Mark Calderwood. Dieser verfügt als ehemaliger CEO des in Westafrika tätigen Goldproduzenten Perseus Mining (WKN A0B7MN) nicht nur über umfassende Erfahrung im Bergbausektor, sondern war auch als Explorationsmanager für eben jene Moto Goldmines tätig, die das Vorkommen entdeckte, das mittlerweile – wie oben erwähnt – als Kibali-Mine bekannt ist!

Das bedeutet, Herr Calderwood dürfte sich in der Region und mit ihren geologischen Gegebenheiten hervorragend auskennen und kann diese Expertise nun Burey zugutekommen lassen…

Burey plant für das dritte Quartal eigene Bohrungen, mit denen man die Zielgebiete Peteku, Mangote und Kai-Kai untersuchen, auf denen in der Vergangenheit bereits Abbau erfolgte, und zudem die kürzlich auf Giro definierten Goldvererzung in die Tiefe und entlang des Streichen erkunden will. Der Herbst dürfte also für das Unternehmen und seine Aktionäre interessant werden.


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