Nicht nur Gold, sondern auch Kupfer steht hoch im Kurs bei Investoren.
Die Gründe für die Preissteigerungen sind bei den beiden Metallen nicht die gleichen. Der Goldpreis hat nach einem erneuten Rekordpreis wieder etwas verloren. Der Preis für das Edelmetall sollte laut Charttechnikern nicht unter die magische Grenze von 2.400 US-Dollar je Feinunze fallen, sonst könnte es bis auf 2.370 US-Dollar je Feinunze nach unten gehen, bevor es ein neues Kaufsignal gibt. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass Gold seine 2.400 US-Dollar-Marke verteidigt und vielleicht sogar bald bis auf 2.630 US-Dollar steigt.
Denn die jüngsten Zuflüsse bei den ETFs, auch bei ETFs in den USA, sorgen für Optimismus und sprechen gegen einen Preisrückgang. Zwei bis eventuell sogar drei Zinssenkungen in den USA sollten den Goldpreis antreiben. Im Moment sorgt der hohe Goldpreis vermutlich für geringere Goldexporte nach Indien und China. Mehr Gold wird momentan in das Vereinigte Königreich exportiert.
Auch die Preisentwicklung beim Kupfer war dieses Jahr bisher erfreulich. Vor einigen Monaten gab es sogar einen neuen Preisrekord bei mehr als 11.000 US-Dollar je Tonne Kupfer. Kurz gesagt, kommen ein Angebotsdefizit und eine wachsende Nachfrage zusammen. Die Automobilbranche treibt den Kupferpreis an, auch die stark wachsende Stromnachfrage, nicht zuletzt aufgrund der künstlichen Intelligenz, wirkt sich aus. Dazu kommt die Wind- und Solarbranche.
Viele Experten gehen für die kommenden zwölf Monate von weiter steigenden Metallpreisen aus. Neue Kupferentdeckungen sind rar gesät und bis eine neue Kupfermine an den Start geht, vergehen heute rund 18 Jahre. In 2022 waren rund 25 Millionen Tonnen Kupfer weltweit nötig, in 2035 sollen bereits geschätzte 30 Millionen Kupfer gebraucht werden. Kupfer und Gold in ihren Projekten besitzen beispielsweise Collective Mining oder auch U.S. GoldMining (TSX:GOLD).
Collective Mining besitzt Projekte in Kolumbien mit Kupfer, Silber, Gold und Wolfram.
U.S. GoldMining exploriert das Whistler-Projekt in Alaska. Es umfasst gut 217 Quadratkilometer und enthält Gold sowie Kupfer. Die Bohrungen laufen.
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