Alamos Gold - Produktion und Gewinn brechen im ersten Quartal ein

Die kanadische Alamos Gold (WKN 257506) hat ein schwaches erstes Quartal 2014 hinter sich. Der Gewinn brach von 26 Mio. Dollar oder 21 Cent pro Aktie in den ersten drei Monaten des Vorjahres auf jetzt nur noch 2,7 Mio. Dollar oder 2 Cent pro Aktie ein. Das lag neben dem gesunkenen Goldpreis auch an einem Produktionsrückgang von 33% auf Grund eines niedrigeren Metallgehalts sowie eines gesunkenen Durchsatzes und einer geringeren Gewinnungsrate.

Alamos produzierte so von Januar bis Ende März nur 37.000 Unzen Gold nach 55.000 Unzen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das allerdings hatte das Unternehmen bereits im Vorfeld erwartet. Die Cashkosten sowie die all-in sustaining costs (AISC) pro Unze lagen mit 617 bzw. 908 USD pro Unze hingegen unter der Prognose des Unternehmens wie John A. McCluskey, CEO von Alamos, erklärte. Er wies darauf hin, dass das Unternehmen im ersten Quartal 2014 einen operativen Cashflow von 15,9 Mio. Dollar erzielt habe.

Den Absatz des Quartals gab Alamos mit 32.161 Unzen Gold an, wobei ein durchschnittlicher Verkaufspreis von 1.291 USD pro Unze erzielt wurde, was zum einem Quartalsumsatz von 41,5 Mio. Dollar führte. Das Unternehmen legte zudem eine Halbjahresdividende von 10 Cent pro Stammaktie fest.

McCluskey erklärte darüber hinaus, dass die Entwicklung des Untertageabbaus auf San Carlos wie geplant verlaufe. Man rechne so bei Alamos mit einer besseren zweiten Jahreshälfte, da die Produktion hochgradigeren Erzes zunehmen dürfte, so der Alamos CEO. Alamos hält an seiner Produktionsprognose von 150.000 bis 170.000 Unzen Gold im laufenden Jahr fest. Der Großteil davon soll in der zweiten Jahreshälfte anfallen.

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