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Alibaba geht in Hongkong an die Börse

Veröffentlicht am 28.11.2019, 07:20
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Alibaba geht erneut an die Börse. Nach New York (NYSE:BABA) folgt nun ein Zweitlisting an der Börse in Hongkong (HK:9988), was den Glauben des Unternehmens an eine positive Zukunft Hongkongs unterstreicht. Wie bereits in New-York werden auch in Hongkong Rekorde gebrochen. Der Börsengang ist das größte Zweitlisting weltweit. Vontobel bietet eine kombinierte Aktienanleihe mit Alibaba und Baidu – WKN VE4H9X. Auf Alibaba sind Sie mit dem Turbo-Bull HZ2JUG mit Hebel 5 dabei oder MC32B4 auf Baidu (NASDAQ:BIDU) (F:BIDUy) von Morgan Stanley (NYSE:MS).

Alibaba geht in Hongkong an die Börse

Der festlandchinesische E-Commerce-Konzern Alibaba ist seit dem heutigen Dienstag an der Hongkonger Börse gelistet. Im Rahmen dieses Börsenganges gab das Unternehmen 500 Mio. Aktien zu einem Preis von 176 Hongkong-Dollar aus, wodurch neues Kapital im Wert von umgerechnet USD 12,9 Mrd. gesammelt wurde.

Alibaba stellt erneut einen Rekord auf

Während das Unternehmen bereits vor fünf Jahren in New York mit USD 25 Mrd. einen Rekord für den weltweit größten Börsengang aufgestellt hat, sichert es sich nun auch den Rekord für das weltweit größte Zweitlisting. Außerdem ist der Börsengang das größte Listing in Hongkong seit 9 Jahren.

Listing in Hongkong als Direktzugang zu asiatischen Investoren

Durch den Gang an die Börse kann die Alibaba Aktie nun rund um die Uhr von den Investoren gehandelt werden. Ein weiterer Vorteil für das Unternehmen ist es, dass es sich nun direkt und ohne Umwege an asiatische Geldgeber wenden kann.

Auch ist es eine Frage der Zeit bis die Aktie Bestandteil des „Shenzhen-Hong Kong Stock Connect“ oder des „Shanghai-Hong Kong Stock Connect“ wird.

Alibaba auch in Zukunft mit ehrgeizigen Zielen

Ein erklärtes Ziel des 1999 gegründeten Unternehmens ist es, mindestens 102 Jahre alt zu werden um übergreifend in 3 Jahrhunderten zu wirken. Um sich diesem Ziel zu nähern, will der Konzern mit dem frischen Kapital diverse Tätigkeiten vorantreiben: Neben Investitionen in künstliche Intelligenz sowie Cloud-Computing sollen die Reiseplattform Fliggy und Ele.me von den neuen Geldern profitieren, wobei es sich bei Letzterem um die Auslieferung von im Internet bestellten Speisen sowie Getränken handelt. In diesem Markt duelliert sich Alibaba mit Meituan-Dianping aufs Schärfste.

Der E-Commerce-Konzern, der zwischen dem 1. Juli des vergangenen und dem 30. Juni des laufenden Jahres seinen Umsatz um mehr als 46% auf annähernd USD 60 Mrd. gesteigert hat, sieht im eigenen Land in den traditionellen Geschäftsfeldern große Wachstumschancen. In den noch ärmeren Städten sowie in den ländlichen Regionen Chinas wächst eine Mittelschicht heran, die sich in den kommenden Jahren ihre größten Konsumwünsche erfüllen wird. Laut Alibaba stammten im vergangenen Quartal mehr als 70% der neuen jährlichen aktiven Nutzer auf den diversen Plattformen aus ärmeren Städten.

Quelle: Vontobel, eigene

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