Der australische Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) meldete vor Kurzem, dass man auf Grund der guten Performance der Kylylathi-Mine in Finnland in die Lage versetzt wurde, die bestehenden Verbindlichkeiten zu halbieren. Nun äußern sich die Experten der Credit Suisse positiv zu diesem Schritt.
Sie weisen darauf hin, dass Altona jetzt nur noch Verbindlichkeiten in Höhe von 10 Mio. USD aufweise, denen 18,52 Mio. AUD an liquiden Mitteln gegenüberstehen würden. Gerade angesichts der operativen Erfolge auf dem finnischen Outokumpu-Projekt betrachten die Analysten die vorzeitige Rückzahlung eines großen Teils der Schulden als positiv.
Diese Rückzahlung folge auf starke Explorationsergebnisse aus November 2013, fahren die Experten fort, welche die Ausdehnung der Vererzung auf Outokumpu bestätigt hätten und eine Expansion der Produktion von 550.000 auf 700.000 Tonnen pro Jahr zu relativ geringen Kosten erlauben würde. Das liege leicht über der annualisierten Rate von rund 670.000 Tonnen aus dem Septemberquartal, so die Credit Suisse.
Die steigende Bedeutung und Lebensdauer von Outokumpu, fahren die Analysten fort, gebe Altona Zeit, nach weiteren, den Wert steigernden regionalen Akquisitionsmöglichkeiten zu suchen, um das Minenleben in Finnland noch weiter zu verlängern.
Die nächsten kursbeeinflussenden Veröffentlichungen von Altona sieht die Credit Suisse in der Präsentation der Produktionszahlen des vierten Quartals 2013, die Ende Januar erfolgen soll, und in einem für Februar angekündigten Reserven-Update, bei dem weitere steigende Reserven erwartet würden.
Die Analysten bekräftigen ihr Rating „outperform“ sowie das Kursziel von 0,28 AUD auf Sicht von 12 Monaten für die Aktie von Altona Mining.
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