Wie Altona nämlich bekannt gab, hat man eine vorzeitige Rückzahlung in Höhe von 10,45 Mio. USD geleistet, sodass die Schulden des Unternehmens von zuvor 20,45 auf jetzt noch 10 Mio. USD sinken. Altona finanzierte die Zahlung über 5,05 Mio. USD aus dem Barbestand sowie mit 5,40 Mio. USD aus der Schließung der Gold-Hedges (Vorwärtsverkaufsvereinbarungen). An der Absicherung der Kupfer- und Zinkproduktion hält man hingegen fest.
Altona verfügt damit nun über 18,52 Mio. AUD an liquiden Mitteln, denen 10 Mio. USD an Verbindlichkeiten gegenüberstehen. Die restlichen Schulden sollen bis zum 30. Juni 2016 abgetragen werden.
Altona Minings Managing Director, Dr. Alistair Cowden, erklärte, dass die exzellente Performance des Outokumpu-Projekts die vorzeitige Teilrückzahlung der Schulden erlaubt habe. Die Produktion in Finnland habe sowohl vom Volumen als auch von den Metallgehalten her die in der Machbarkeitsstudie angenommenen Werte übertroffen.
Zudem, so Dr. Cowden weiter, würden die Reserven trotz der erfolgten Ausbeutung über denen, die zur Verfügung standen, als der Betrieb Anfang 2012 aufgenommen wurde, liegen. Und sie dürften mit dem nächsten Update, das für Februar angekündigt ist, weiter steigen, erklärte er. Altona sei ein rentabel arbeitendes und Cash generierendes Unternehmen, das zudem über Potenzial zur Ausweitung der Produktion verfüge, so Dr. Cowden.
Altona hat noch bis 2016 Absicherungsgeschäfte laufen, die beim aktuellen Wechselkurs von Euro zu USD 6.840 Tonnen Kupfer zu 3,54 USD pro Pfund und 1.187 Tonnen Zink zu 0,92 USD pro Pfund entsprechen.
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