Das Währungspaar Kanadischer Dollar gegen den japanischen Yen gilt allgemein als sehr träge und doch sollte der Trader nicht auf den Handel solcher Handelsobjekte verzichten.
Denn lang- bis sehr langfristige Positionierungen fungieren als Equity-Stabilisator. Sie beruhigen demnach die Psyche des Traders, freie Margin und die Performancekurve.
Es ist ausgesprochen wichtig diesen Anlagehorizont und kurz- bis mittelfristige Setups zu mischen. Die Festlegung auf einen Anlagehorizont halte ich für nicht sinnvoll, sondern stattdessen für unheimlich gefährlich.
Ein gutes Beispiel für ein solch gelungenes Setup lässt sich im CAD/JPY finden, welches wir im Juni letzten Jahres starteten.
Der Einstieg an der rechten Schulter der SKS-Formation sowie die zweite Positionierung nach dem Durchbruch und Retest der Neckline machten nicht viel Arbeit, erfolgten technisch sauber und mussten nicht großartig gepflegt werden.
Rund 3800 Pip sprechen für sich. Dafür warte ich gern ein Jahr ohne großartige zeitliche Investitionen.
Da das primäre Kursziel der SKS-Formation erreicht wurde, stellt sich nun die Frage nach dem weiteren Verlauf.
Insbesondere die hartnäckige aufwärtsgerichtete Trendlinie im Monatschart scheint die Bären aktuell mit einer unüberbrückbaren Barriere zu konfrontieren.
Es macht kaum Sinn sich derzeit zu positionieren, denn ohne einen nachhaltigen Monatsschlusskurs unter- oder oberhalb dieser Trendlinie gilt eine Positionierung als höchst riskant.
So oder so rückt auf dem Daily-Chart ein Retest-Niveau der durchbrochenen bearishen Flagge sowie das damit verbundene attraktive Short-Setup in den Fokus.
Ein Monatsschlusskurs unterhalb der besagten Trendlinie würde diese Überlegungen definitiv begünstigen.
Bezüglich der Korrelationen zwischen diesem Währungspaar und dem CAD/CHF sowie dem japanischen Leitindex Nikkei, welche wir zur Optimierung nutzen, erfahren Sie mehr im Video oder auf unserer Website.
Ich wünsche noch einen erfolgreichen Handelstag.
Peter Seidel
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Der Autor ist oder kann, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse, in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
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