Die Aktienmärkte ließen es zum Wochenauftakt etwas ruhiger angehen. Während die US-Indices, insbesondere die Technologiewerte (NYSE:XLK), positiv verlaufen, baute sich in Europa und speziell im DAX eine relative Schwäche auf. Asien schloss uneinheitlich. Insgesamt beruhigten sich die Märkte weiter. Dies ist auch gut an den Zinsen der 10jährigen Bundesanleihe zu sehen, die aktuell bei „nur“ rund -0,2% liegen. Damit treten die Auseinandersetzungen der USA mit dem Iran zumindest an der Börse in den Hintergrund. Auf Seiten des Handelskonfliktes der USA mit China steht nach Aussagen von US-Präsident Trump am Mittwoch die Unterzeichnung des ersten Teilabkommens an. In Bezug auf die künftigen Handelsgespräche und -beziehungen mit China ist auch positiv zu werten, dass die USA China nicht mehr „Währungsmanipulator“ einstufen. Der apano-Stimmungsindex wechselt jedoch vom optimistischen Umfeld in das leicht abgestufte zuversichtliche Szenario. Dies geschieht vor dem Hintergrund der relativen Schwäche in Europa.