Aquarius erklärte, dass in den sechs Monaten bis zum 31. Dezember 2012 so 22 Mio. Dollar abfielen, während es im Vorjahr noch 29 Mio. Dollar waren. Zurückzuführen sei das auf die schwierigen Bedingungen auf den südafrikanischen Minen und niedrigere Platinpreise, hieß es.
Damit ist das Unternehmen nicht allein, die gesamte Branche kämpft mit steigenden Kosten, während der Platinpreis auf Grund der gedämpften Nachfrage von den Automobilherstellern, den größten Verbrauchern des Edelmetalls, schwächelte.
Wie Aquarius weiter mitteilte, beliefen sich die Cashkosten der Produktion im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres auf 156 Mio. Dollar, was um 80 Mio. Dollar unter dem Vorjahreszeitraum lag. Das ist das Ergebnis der niedrigeren Produktion, nachdem das Unternehmen seine Minen Marikana und Everest auf Grund der dort besonders hohen Kosten im vergangenen stillgelegt hatte. Die Gesamtproduktion im ersten Halbjahr fiel um 20% auf 308.954 Unzen Platin.
Die gesunkenen Kosten führten dazu, dass Aquarius die Bruttocashmarge von 6 auf 13% steigern konnte. Aquarius erklärte allerdings, dass es trotz dieser Verbesserungen bei den aktuellen Spotpreisen immer noch schwierig sei, Cash zu generieren.
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