Minenanalyst Stephan Bogner veröffentlichte heute eine 15-seitige Erstanalyse zu CMC Metals.
Der Research-Report enthält auch ein Interview mit dem Geschäftsführer, Jack Bal, sowie eine ins Deutsche übersetzte Einschätzung von Bob Moriarty, der als 321gold Betreiber ebenfalls grosse Stücke auf das Unternehmen hält.
Während den nächsten Wochen und Monaten wird Rockstone über die Projektfortschritte von CMC mit detaillierten Research-Updates berichten, wobei auch ein Site-Visit vor Ort an der Radcliff Mine und der Bishop Mill geplant ist, sobald die Anlagen unter Vollauslastung arbeiten und die ersten Goldbarren verkauft wurden.
Highlights
CMC besitzt 50% an der historichen Radcliff Mine im Südwesten von Kalifornien (USA). Die noch vorhandene Ressource ist zwar nicht sehr gross, jedoch aussergewöhnlich hochgradig und somit besonders lukrativ (auch bei einem aktuell niedrigen Goldpreis):
· Insgesamt liegen noch 300,000 Unzen in der Radcliff Lagerstätte – bei einer Durchschnittsmineralisation von 3 g/t Gold (relativ hochgradig für einen Tagebau).
Damit der grossflächige Abbau mit einem Tagebau beginnen kann, müssen Vorab-Kapitalaufwendungen (CAPEX) von etwa $40 Mio. finanziert werden, um aus der Lagerstätte eine Mine zu machen. Für eine derart hohe Investitionssumme ist eine zeitaufwendige und kostenintensive Machbarkeitsstudie („Feasibility Study“) zwingend erforderlich. Um all dies im Umfeld schwacher Goldpreise und allgemeiner Finanzierungsengpässe zu vermeiden, führt CMC gerade die folgende Mission durch, um so kostengünstig und schnell wie möglich (März 2015) in die Produktion zu gehen:
· Etwa 84.000 oz Gold befinden sich in mehreren hochgradigen Teilen der Radcliff Lagerstätte; sog. Gold-Taschen (“gold pods”) / -Linsen (“lenses”) bzw. -Exhalite (“exhalites“), die eine Durschnittsmineralisation von 22 g/t Gold haben.

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· Eine dieser Gold-Taschen (Gold Pod #1) beinhaltet rund
24.000 oz Gold bei einer Durchschnittsmineralisation von
35 g/t Gold. CMC steht kurz davor, diese Gold-Tasche zuerst abzubauen, und zwar mit kostengünstigen Untergrund-Minenmethoden. Etwa 1,5 Jahre sind notwendig, um die 22.000 t Gestein abzubauen, in denen diese 24.000 oz Gold vorkommen und bei einem Goldpreis von $1.200/oz einen Wert von
$29 Mio. haben.
· Seit mehreren Monaten baut CMC mit seinem im Minen-Ingenieurswesen sehr erfahrenen Joint Venture Partner (Pruett-Ballarat Inc.; ein privates Unternehmen) einen insgesamt 30 m langen Zugangsstollens zu Gold Pod #1, der Anfang März betriebsbereit sein dürfte. Zu Beginn des Abbaus wird dieser Stollen auf einen extrem hochgradigen Bereich von Gold Pod #1 antreffen, der mit
124 g/t und
218 g/t Gold angereichert ist.
Aktuelle Fotos des kurz vor Fertigstellung stehenden Zugangsstollens (adit #5510) für Gold Pod #1: 
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· Die anderen Gold Pods befinden sich in der Nähe von Gold Pod #1 und es sind 4-5 Jahre vonnöten, um die 84.000 Unzen Gold mit Untergrund-Minenmethoden abzubauen.
· CMC plant, rund
20.000 Unzen Gold pro Jahr abzubauen und somit Verkaufserlöse im Bereich von
$24 Mio. pro Jahr zu generieren (insgesamt also $101 Mio. bei einem Goldpreis von $1.200/Unze).
· Die Produktionskosten für die ersten 84.000 Unzen Gold werden auf $700-$800/Unze geschätzt, wobei 20-30% der Produktionskosten typischerweise von einer Gesteinsmühle („mill“) veranschlagt wird.
Das i-Tüpfelchen · CMC besitzt zu 100% die Gesteinsmühle namens Bishop Mill, die 2h per LKW auf einem Highway von Radcliff entfernt liegt. Der Plan sieht vor, dass diese Gesteinsmühle das hochgradig vererzte Gestein aus Radcliff zerkleinert und zu einem ersten Konzentrat verarbeitet, das alsdann direkt zu einer Verarbeitungsanlage zum Verkauf verschifft wird.
Aktuelles Foto der modernisierten und betriebstüchtigen Bishop Mill Gesteinsmühle: 
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· Die Bishop Mill wurde während den letzten 5 Jahren von CMC modernisiert und bereits von den zuständigen Behörden genehmigt. Die Mühlen-Kapazität liegt bei 3.000 Tonnen pro Monat (100 Tonnen Gestein pro Tag). Der neue, grosse Abgängeteich („Tailings Pond“) wurde bereits gebaut und steht kurz vor der offiziellen Genehmigung. Die finale Behördenzustimmung wird binnen 90 Tagen erwartet, welche Zeitspanne jedoch unbedeutend ist, da CMC anfangs keinen Tailings Pond benötigt, da das zuerst abzubauende Gestein so hochgradig vererzt ist, dass ein Flotationsprozess gar nicht vonnöten ist und somit auch keine Abgänge für den Tailings Pond entstehen.
Aktuelles Foto des fertiggebauten Abgängeteichs („Class A Tailings Pond“): Fazit CMC konnte vorgestern eine überzeichnete Privatplatzierung in Höhe von $523.500 nach nur 2 Tagen abschliessen und ist somit ausreichend finanziert, um mit der Goldproduktion zu beginnen. CMC steht wohl unmittelbar davor, mindestens 4 Jahre lang etwa 10.000 Unzen Gold pro Jahr netto gutgeschrieben zu bekommen, zuzüglich der Gesteinsmühlen-Kosten von etwa $150/Tonne, die von der eigenen Bishop Mill übernommen werden. Bei einem Goldpreis von $1.200 könnte CMC somit Verkaufserlöse von etwa $16 Mio. pro Jahr erzielen bzw. mehr als $60 Mio. über 4 Jahre. Die aktuelle Marktkapitalisierung von $5 Mio. erscheint daher als stark unterbewertet.
Minenanalyst Stephan Bogner prognostiziert das unmittelbar Bevorstehende wie folgt:
„Mein derzeitiger Favorit im Junior-Goldmarkt ist CMC Metals Ltd., ein in Vancouver ansässiges Explorations- und Entwicklungsunternehmen, das sich in der finalen Phase befindet, die historische Radcliff Mine und die Gesteinsmühle Bishop Mill im Südosten Kaliforniens wieder in Betrieb zu nehmen. CMC macht den Eindruck, nur wenige Wochen davon entfernt zu sein, ihren ersten Goldbarren zu verkaufen und zu einem hochrentablen Goldproduzenten aufzusteigen, da das Unternehmen beabsichtigt, mit dem Abbau von extrem hochgradigem Erz mit >1 Unze (31,1 g) Gold pro Tonne zu starten.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von €3 Mio. wird antizipiert, dass der Phasenübergang von einem unbekannten Junior-Explorer zu einem Cash-Flow generierenden Produzenten den Grossteil der bevorstehenden Aktienaufwertung bescheren wird. Diese Phase dürfte hauptsächlich in der ersten Jahreshälfte 2015 stattfinden – dank einem erhöhten Newsflow, der das Unternehmen zurück in den Fokus von Anlegern bringen dürfte, die ein Interesse an hochrentablen und kurz vor der Produktionsaufnahme stehenden Lagerstätten mit hochgradiger Goldvererzung haben. Derartige Projekte mit vollständig finanzierten Kapitalaufwendungen (CAPEX; “Capital Expenditures”) für den Minenstart und niedrigen Betriebskosten (OPEX; “Operating Expenditures”) in günstigen Minenrechtsprechungen sind heutzutage sehr selten und dürften daher recht schnell das Interesse von Anlegern wecken.“
Haftungsausschluss/Disclaimer:Der Autor, Stephan Bogner, hält Aktien von CMC Metals Ltd. und könnte diese jederzeit wieder verkaufen, wobei weder Rockstone Research Ltd. noch der Autor von CMC Metals Ltd. beauftragt oder entschädigt wurde, diesen Inhalt zu produzieren oder zu veröffentlichen. Bitte lesen Sie den vollständigen Disclaimer in dem o.g. Research Report und auf www.rockstone-research.com da ein Interessenskonflikt mit Zimtu Capital Corp. vorherrscht und dies hier in keinster Weise als "Finanzanalyse" oder “Anlageberatung” zu werten ist.
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