Das Unternehmen meldet einen Nettoverlust von 11,5 Mio. Dollar oder 2 Cent pro Aktie nach einem Nettogewinn von 33,1 Mio. Dollar oder 5 Cent je Aktie im Vorjahr. Damals allerdings hatte ein Royalty-Verkauf B2Gold 44,5 Mio. Dollar in die Kasse gespült. Den bereinigten Gewinn der drei Monate bis Ende Juni gab das Unternehmen mit 2,1 Mio. Dollar (0 Cent pro Aktie) an nach 7,8 Mio. Dollar oder 1 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Auch der Umsatz aus dem Goldverkauf war im zweiten Quartal rückläufig. So verbuchte B2Gold noch 120,3 Mio. Dollar aus dem Verkauf von 93.330 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.289 USD je Unze, während es 2013 noch 122,6 Mio. Dollar aus dem Verkauf von 86.239 Unzen zu einem durchschnittlichen Preis von 1.422 USD pro Unze waren.
B2Gold erwartet dieses Jahr weiterhin eine erneute Rekordproduktion von seinen zwei produzierenden Minen in Nicaragua und der Mine auf den Philippinen. Von den Minen mit Namen Masbate, Libertad und Limon sollen insgesamt zwischen 395.000 und 420.000 Unzen Gold zu operativen Cashkosten von 667 bis 695 USD pro Unze kommen. B2Gold geht davon aus, das untere Ende dieser Prognosespanne zu erreichen. Im zweiten Quartal lag der Goldausstoß bei 85.704 Unzen nach 82.083 Unzen im Vorjahreszeitraum. 2015 aber soll das erste Jahr sein, in dem das Goldprojekt Otjikoto eine komplette Jahresproduktion beiträgt, sodass das Unternehmen dann einen Ausstoß von 525.000 bis 550.000 Unzen Gold erwartet.
Während des zweiten Quartals hatte B2Gold zudem angekündigt, die australische Papillon Resources für 570 Mio. Dollar in Aktien zu übernehmen. Damit will man Zugang zum Fekola-Projekt von Papillon erhalten, was die gemessenen und angezeigten Ressourcen des Unternehmens um 25% steigern wird.
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