Erfolgreicher Goldfund in Eritrea: Alpha Exploration (TSXV:ALEX) Ltd. (TSXV: ALEX, WKN: A3DLBX, ISIN: VGG3198S1074, Ticker: ALXPF) ist im Zuge seiner jüngsten Bohrkampagne beim Goldvorkommen "Aburna" auf aussagekräftige Goldgehalte gestoßen. "Aburna" ist ein orogenes Goldprojekt von etwa sieben mal zwei Kilometern innerhalb des 771 Quadratkilometer großen, zu 100 Prozent unternehmenseigenen Vorzeigeprojekts "Kerasha"; aktuell hat Alpha Exploration dort sechs vorrangige Ziele ermittelt. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde im Rahmen der jüngsten Bohrkampagne unter anderem ein Neun-Meter-Intervall mit 10 Gramm Gold je Tonne durchteuft.
Michael Hopley, der Geschäftsführer und Präsident von Alpha Exploration äußerte, es sei aufgrund der Ausmaße des Projektes wichtig, sich auf die vielversprechendsten Ziele zu konzentrieren. Die Resultate des jüngsten Bohrprogramms hätten das nordöstliche Gebiet des Geländes als ein solches etabliert. Anschließende Schürfungen, deren Ergebnisse in Kürze vorliegen dürften, seien bereits abgeschlossen. Vorbehaltlich in Finanzierung sei ein aggressives Bohrprogramm noch im späteren Jahresverlauf geplant. Man werde sich auf drei Hauptziele konzentrieren, welche aus den bisherigen Arbeiten auf dem Grundstück hervorgegangen sind und sich über Streichlängen von zusammengenommen fünf Kilometern erstrecken. Zielvorstellung sei es, die mineralisierten "Linsen" auf "Aburna" weiter abzugrenzen. Entsprechende Arbeiten sollen im Jahr 2024 beginnen.
Die Highlights
Die aktuellen bezeichnenden Entdeckungen der Bohrkampagne stammen sämtlich aus dem "Northeast"-Areal. Dort kreuzten die Bohrungen
- ABR078: 9 Meter mit durchschnittlich 5,99 Gramm Gold je Tonne,
- ABR092: 9 Meter mit durchschnittlich 10,00 Gramm Gold je Tonne, und
- ABD008: 3 Meter mit durchschnittlich 53,39 Gramm Gold je Tonne, inklusive einem Ein-Meter-Intervall mit 158 Gramm Gold je Tonne.
Die Bohrung ABR078 erweiterte dabei einen bedeutenden Ausläufer einer Goldmineralisierung, der zuvor bereits durch drei andere Bohrungen definiert worden war, auf mehr als 200 Meter Länge. Die Bohrung ABR092 ergab darüber hinaus zusammen mit einem zuvor gemeldeten Loch einen Hinweis auf eine separate mineralisierte Struktur mit mehr als 200 Metern Streichenlänge. Ein weiteres Bohrloch, ABR079, das 30 Meter zu 0,48 Gramm Gold je Tonne kreuzte, erweiterte die Mineralisierung entlang des 1,2 Kilometer langen Haupttrends um 400 Meter.
Es wurden darüber hinaus zwei bedeutende mineralisierte Strukturen mit einer Gesamtlänge von mehr als 400 Metern definiert. Die Bohrungen bekräftigen das Potenzial eines mineralisierten Ziels bei "Northeast" von 1,2 Kilometern Länge. Dieses war bei der jüngsten GAIP- (Gradient Array Induced Polarization; "induzierte Polarisation durch Gradientenanordnung") und bodenmagnetische Untersuchungen identifiziert worden, von der das Unternehmen bereits im vergangenen Monat berichtet hatte.
Das Bohrprogramm
Bei der zurückliegenden Bohrkampagne sollte ein besseres Verständnis für die Kontrolle der Mineralisierung in vier bebohrten Gebieten erlangt und die Kontinuität des Streichens durch Erkundungsbohrlöcher mit einer großen Ausscherung von der bereits bekannten Mineralisierung etabliert werden. Dazu waren zwischen Februar und Juli auf "Aburna" 28 RC-Bohrungen (Umkehrbohrungen) und fünf Diamantbohrungen, insgesamt also 33 Löcher niedergebracht worden. Die RC-Bohrungen verteilten sich zu 16 Bohrungen über insgesamt 2.634 Meter auf das Gebiet "Northeast" und jeweils sechs Bohrungen (insgesamt 1.218 Meter beziehungsweise 904 Meter auf die Bereiche "Central" und "Celebration Hill".
400 Meter nordöstlich der aktuellen Bohrungen bei "Northeast" wurden außerdem vier Erkundungslöcher gebohrt. Dort wurde die Fortführung der mineralisierten Struktur kartiert; Kanalproben weisen auf eine starke Goldmineralisierung an der Oberfläche hin.
Die fünf Diamantbohrungen (jeweils eine bei "Hill 52", "Northeast" und "Celebration Hill" sowie zwei bei "Central") sollten die Mineralogie und Struktur der hochgradigen Mineralisierungen beschreiben, die bereits zuvor von Alpha Exploration bebohrt worden waren.
Zusätzlich zur Bohrkampagne waren in den drei vorrangigen Zielgebieten laut den Ergebnissen der GAIP-Untersuchung zwanzig Gräben in Nordwest-Südost-Orientierung mit insgesamt 967 Metern und durchschnittlich zwei Metern Tiefe durchgeführt worden. Damit sollen größere strukturelle Merkmale verfolgt werden, darunter mehrere Gebiete mit hoher Aufladbarkeit. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollten noch 2023 eintreffen.