Denn am heutigen Montag hält das Unternehmen seine Jahreshauptversammlung ab, auf der nicht nur eine Namensänderung beschlossen werden soll, die die Ausrichtung auf den boomenden Lithiummarkt abbilden wird, sondern auch eine Aktienkonsolidierung im Verhältnis von 5:1. Die bislang 33 Mio. ausstehenden Aktien würden sich auf 6,5 Mio. Stücke reduzieren und der Kurs pro Aktie – derzeit bei 4 kanadischen Cent – sich entsprechend erhöhen.
Prima hatte mit Bekanntgabe der Übernahme des Green Energy-Projekts auch eine Privatplatzierung und eine Schuldenbereinigung (ein so genanntes „debt settlement“) angekündigt; was beides typische Komponenten einer Unternehmensrestrukturierung sind. Und nach Ansicht von Rockstone stellen Unternehmen in derartigen Entwicklungsphasen oft eine exzellente Chance für signifikante Renditen dar…
Wie die Analysten weiter ausführten, würde nach der vorgeschlagenen Konsolidierung, Schuldenbereinigung, Projektakquisition und Finanzierung die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien bei etwa 39 Mio. stehen. Mehr als 40% der Anteile würden allerdings Management und Insider halten, hieß es. Bei 5 Cents wäre das Unternehmen dann mit 1,95 Mio. CAD bzw. bei 10 Cent mit 3,9 Mio. CAD oder bei 25 Cent mit 9,75 Mio. CAD bewertet rechnet Rockstone vor. (Sowohl die Privatplatzierung als auch die vorgeschlagene Grundstücksakquisition bedürfen allerdings noch der Zustimmung der TSX Venture Exchange).
Nach der Neustrukturierung sollte Prima, bzw. das dann neu benannte Unternehmen, in einer guten Ausgangslage sein, das frische Kapital für die schnelle Entwicklung des Green Energy Lithiumprojekts einzusetzen.
Rockstone spekuliert nun, dass das Unternehmen als erstes evaluieren wird, wie in die in die geologische Struktur eingetreten werden kann, um die Solen und Fließraten zu testen. Denn auf der Liegenschaft existieren fünf abgesperrte Förderquellen („shut-in wells“), die also nicht sillgelegt oder aufgegeben („abandoned“) wurden, sondern lediglich mit einem Stück Beton blockiert sind.
Der Wiedereintritt in einer dieser Förderquellen, um Solenproben zu nehmen und die Quellenperformance aufzuzeichnen, sollte nicht allzu kostspielig sein, glauben die Experten. Zudem handele es sich hier laut historischen Aufzeichnungen um sogenannte „fließende artesische Quellen“, was bedeute, dass wahrscheinlich kein Abpumpen vonnöten sein wird, da die Solen unter dem natürlichen Druck des Aquifers von alleine an die Erdoberfläche fließen, so Rockstone. Das Unternehmen werde wohl eine renommierte Ingenieursfirma engagieren, um eine Studie über das Potential dieser Struktur und der Verarbeitung dieser bemerkenswert hochgradigen Lithiumsolen durchzuführen, glauben die Analysten weiter.
Wir haben uns erlaubt, Ihnen die vollständige Analyse von Rockstone Research zu Ihrer Information zu verlinken:
Frühwarnreport über Prima Diamond
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