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Belmont Resources legt erste Ressourcenschätzung für „Lone Star“ vor

Veröffentlicht am 28.10.2022, 08:02
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Vor gut einer Woche erst meldete Belmont Resources Inc (TSXV:BEA) (TSX-V: BEA, ISIN: CA0804994030), Bohrfortschritte vom Lithium-Projekt „Kibby Basin“, nun geht es bei den Kupfer-Gold-Assets weiter. Wie der breit aufgestellte Mineralexplorer aus Vancouver am Donnerstag mitteilte, liegen nun auch für das zweite Joint-Venture-Optionsprojekt, das zusammen mit dem Partner Marquee Resources Ltd. exploriert wird, neue und vielversprechende Zahlen vor. Eine erste Schätzung für die im US-Bundesstaat Washington gelegene Liegenschaft „Lone Star“ beziffert eine angezeigte Mineralressource von 9,7 Millionen Tonnen Material mit 0,62 Prozent Kupferäquivalent-Gehalt.

George Sookochoff, der Geschäftsführer und Präsident von Belmont Resources teilte mit, mit dem Vorliegen der neuen Ressourcenschätzung sei ein weiterer Meilenstein bei der Erschließung der „Lone Star“-Lagerstätte erreicht. Das Unternehmen sei außerordentlich zufrieden, sowohl mit der Gesamttonnage als auch dem Potenzial zur weiteren Vergrößerung. Man sehe angesichts des geologischen Modells und der Kenntnis der bestehenden Mineralisierung reichlich Spielraum, um die Mineralressource mit weiteren Explorations- und Definitionsbohrungen auszuweiten. Beginnen soll eine entsprechende Bohrkampagne bereits im Dezember.

Das Belmont-Marquee Joint-Venture

Federführend bei der Exploration von „Lone Star“ ist das ASX-notierte Unternehmen Marquee Resources, das – wie eingangs erwähnt – auch beim „Kibby Basin“-Projekt in Nevada mit Belmont Resources zusammenarbeitet.

Beim Kupfer-Gold-Projekt „Lone Star“ im Bundesstaat Washington hat Marquee Resources das Recht, eine 80-prozentige Beteiligung an der Liegenschaft zu erwerben. Nach der Options-Joint-Venture-Vereinbarung vom November vergangenen Jahres verpflichten sich die Australier zu Barzahlungen von 504.000 CAD und Ausgabe von 3.000.000 Marquee-Aktien (beides bereits abgeleistet). Abgeschlossen ist ebenfalls ein Arbeitsprogramm über 2.550.000 CAD. Innerhalb von 24 Monaten nach Abschluss der Vereinbarung müssen nun noch eine National Instrument 43-101-konforme Ressource und eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung („PEA“-Studie, preliminary economic assessment) erstellt werden.

Die erste Ressourcenschätzung

Zur erforderlichen Ressourcenschätzung liegen jetzt Zahlen vor. Demnach wird für „Lone Star“ eine angezeigte (indicated) Ressource von 9,7 Millionen Tonnen mit 0,62 Prozent Kupfer-Äquivalent und eine abgeleitete (inferred) Ressource von 3,5 Millionen Tonnen mit 0,45 Prozent Kupfer-Äquivalent-Gehalt beziffert. Innerhalb der globalen Mineralressource befindet sich ein hochgradiger Anteil von 1,1 Millionen Tonnen mit 2,05 Prozent Kupfer-Äquivalent.

Die Mineralressource beginnt an der Oberfläche und bleibt in der Tiefe offen. Sie soll auf mögliche Erweiterungen und potenzielle Untertage-Ressourcen getestet werden. Studien zur Grubenoptimierung illustrieren attraktive Tagebauszenarien. Eine Bohrkampagne im Dezember soll weitere Informationen über die Abbaumöglichkeiten erbringen.

Für die Mineralressourcenschätzung zeichnet die unabhängige Beratungsfirma Mining Plus verantwortlich, ein global operierender Anbieter von technischen Dienstleistungen im Bergbau mit Hauptsitz in Perth.

Die Grundlage der Schätzung

Die ermittelten Werte basieren auf der Auswertung von sechzig Bohrlöchern, die in die moderne Datenbank für „Lone Star“ aufgenommen wurden. Bei dreizehn dieser Löcher handelt es sich um historische Bohrungen aus dem Jahr 2006, die übrigen 47 wurden in den Jahren 2021 und 2022 niedergebracht. Diese neueren Bohrungen haben eine Gesamtlänge von 7.888 Bohrmetern.

Ausgewiesen wird die Mineralressource innerhalb einer konzeptionellen Grubenhülle mit einem internen Cut-off-Gehalt von 0,112 Prozent Kupferäquivalent. Auf dieser Grundlage ergibt sich die angezeigte 9,7-Millionen-Tonnen-Schätzung mit 0,62 Prozent Kupferäquivalent beziehungsweise 3,5 Millionen Tonnen mit 0,45 Prozent.

Über „Lone Star“

Die Kupfer-Gold-Liegenschaft „Lone Star“ liegt im Norden des Bundesstaates Washington an der nordöstlichen Spitze des Republic Graben. Das ist eine wichtige geologische Struktur, die mehrere Gold- und Kupferminen beherbergt.

Das „Lone Star“-Areal liegt an einem drei Kilometer langen Trend von Gold-Kupfer-Mineralisierungen, die die durch die Geologie in Bezug auf die Gesteinsarten, Struktur sowie die begleitenden Gold-Kupfer-Mineralisierungen miteinander in Verbindung stehen. Geologie und Mineralisierung des Projektes werden stark von der 600 Meter breiten Verwerfung „Nummer Sieben“ beeinflusst.

Die historische „Lone Star“-Mine wurde in zwei Phasen betrieben: zwischen 1897 bis 1918 als Untertagemine mit einem Produktionsoutput von 146.540 Tonnen und erneut von 1977 bis 1978 durch Granby Mining Corp. Im Tagebau wurden damals 400.000 Tonnen Erz aus Tagebau zur nur elf Kilometer nördlich gelegenen Mühle „Phoenix“ in British Columbia transportiert.

Zwar wurden noch keine metallurgischen Testarbeiten an der „Lone Star“-Mineralisierung durchgeführt. Es ist jedoch zu erwarten, dass die metallurgische Reaktion des „Lone Star“-Erzes dem vom nahe gelegenen Projekt „Lexington“ ähnlich ist. „Lexington“-Erz wurde in der sieben Kilometer nördlich gelegenen Mühle „Greenwood“ erfolgreich verarbeitet.

Über Belmont Resources

Belmont Resources Inc. aus Vancouver ist ein Mineralien-Explorationsunternehmen mit diversifiziertem Portfolio. Dieses umfasst zurzeit sechs Projekte: Neben dem oben dargestellten Kupfer-Gold-Projekt „Lone Star“ im Bergbaurevier Repulic in den USA befinden sich mit den in British Columbia im Bergbaurevier Greenwood gelegenen Liegenschaften „Come By Chance“ (ebenfalls Gold und Kupfer), „Athelstan-Jackpot“ und „Pathfinder“(jeweils Sold und Silber) drei weitere Projekte mit ehemals produzierenden Minen im Unternehmensbesitz. Gemeinsam mit dem Options-Joint-Venture-Partner Marquee Resources exploriert Belmont zudem das Lithium-Projekt „Kibby Basin“ im US-Bundesstaat Nevada, etwa sechzig Kilometer entfernt vom Lithium-Hotspot Clayton Valley. „Crackingstone“, ein Uranprojekt im zu Saskatchewan gehörenden Teil des Athabasca-Beckens, vervollständigt die Bandbreite an Mineral-Assets.

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