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Berlusconi will ProSiebenSat.1 für sich allein!

Veröffentlicht am 19.12.2022, 08:07
Aktualisiert 12.10.2023, 15:37

Das Unternehmen MediaForEurope NV (MFE), das der italienischen Unternehmerfamilie um Silvio Berlusconi gehört, hat die österreichische Wettbewerbsbehörde über den Erwerb der – de facto – alleinigen Kontrolle über ProSiebenSat1 informiert.

Die ProSiebenSat.1 (ETR:PSMGn) Media SE (P7S1) mit Sitz in Unterföhring bei München, unter dessen Dach mehrere deutsche Fernsehsender laufen, nahm noch nicht Stellung. Nach Angaben von Personen, die mit der Situation vertraut sind, war die Anmeldung rein technischer Natur und bedeutete keine Änderung in der Art und Weise, wie MFE das deutsche Unternehmen bislang umwarb.

Eine der Quellen behauptete, dass die Anmeldung nach österreichischem Recht erforderlich war, weil MFE mit seinem Anteil von etwa 29,9 % an Prosiebensat.1 ein unverhältnismäßig großes Stimmrecht bei Aktionärsversammlungen ausüben könnte.

Da P7S1 auch in Österreich tätig ist, wurde die Mitteilung vom 13. Dezember auf der Website der österreichischen Regulierungsbehörde veröffentlicht. In der Ankündigung wurde nicht erwähnt, wie hoch die Investition von MFE ist.

MFE betrachtet Kooperationen zwischen europäischen Wettbewerbern seit langem als eine Methode, um den harten Wettbewerb in der Branche durch Streaming-Unternehmen wie Netflix (NASDAQ:NFLX) oder Amazon (NASDAQ:AMZN) zu bekämpfen. ProSiebenSat.1 hat bisher kein großes Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt.

MFE hat ihren Stimmrechtsanteil an P7S1 zuletzt durch Derivate erhöht. Für knapp 30 % der Anteile wäre nach deutschem Recht ein obligatorisches Übernahmeangebot erforderlich.

Im November forderte die MFE einen Strategiewechsel bei dem deutschen Sender, der ein wichtiger Bestandteil ihres Portfolios ist, da er aufgrund sinkender Werbeeinnahmen und steigender Kosten mit seinen europäischen Konkurrenten zu kämpfen hat.

Laut Marco Giordani, Finanzchef der MFE, habe man nicht gesehen, dass P7S1 die großen Probleme der Branche angegangen ist: den Zuschauerrückgang, die digitale Revolution und den Bedarf an Größe, um mit den digitalen Giganten konkurrieren zu können.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news

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Silvio Berlusconi

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