Blackham Resources verkürzt den Weg zur Goldproduktion

Veröffentlicht am 08.12.2015, 12:07
Die australischen Goldproduzenten sind im Großen und Ganzen derzeit in sehr guter Verfassung. Vor allem der im Vergleich zur US-amerikanischen Währung immer noch schwache australische Dollar verhilft den Unternehmen Down Under zu teilweise gigantischen Gewinnmargen. Von dieser Situation will auch Blackham Resources (WKN A0KFUC / ASX BLK) so schnell wie möglich profitieren. Um den Weg des Goldprojekts Matilda zur Produktion zu verkürzen, hat man deshalb jetzt weitere Mittel aus einer Kreditlinie bei Orion Mine Finance in Anspruch genommen.

Bislang hatte Blackham 15,5 Mio. der sich auf 38,5 Mio. Dollar belaufenden Kreditlinie in Anspruch genommen. Weitere 7 Mio. Dollar sollen jetzt dazu verwendet werden, Komponenten mit langer Lieferzeit für die auf Matilda bereits vorhandene Mühle zu bestellen, erste Instantsetzungsarbeiten an der Mühle vorzunehmen und mit dem Aufbau der Infrastruktur weiter voranzukommen. Zusätzlich sollen mit dem frischen Kapital weitere Bohrungen zur Erhöhung der Vorkommen auf Matilda – derzeit belaufen sich die Ressourcen auf 4,7 Mio. Unzen bei durchschnittlich 3,3 Gramm Gold pro Tonne – durchgeführt und die Fertigstellung einer endgültigen Machbarkeitsstudie bis Januar 2016 finanziert werden.

Eine Vormachbarkeitsstudie, die dieses Jahr veröffentlicht wurde, zeigte auf, dass für Investitionskosten von lediglich 28 Mio. AUD eine Mine mit einer Produktion von 98.000 Unzen Gold pro Jahr und einer Lebensdauer von knapp fünf Jahren errichtet werden könnte. Der Studie zufolge sollten damit Bruttoumsätze von 720 Mio. AUD, ausgehend von einem Goldpreis von 1.550 australischen Dollar, erzielt werden können, In der vorläufigen Machbarkeitsstudie wird zudem ein Nettobarwert von 124 Mio. AUD für Matilda veranschlagt und der interne Zinsfuß auf 105% geschätzt.

Wie Blackhams Managing Director Bryan Dixon ausführte, könne man dadurch, dass die Instandsetzung von Anlage und Infrastruktur jetzt schon beginne, auch einen geordneteren Übergang zur Goldproduktion erreichen, deren Beginn für Mitte des kommenden Jahres geplant sein.


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