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BMW verbündet sich mit Jaguar Land Rover bei Elektroantrieben

Veröffentlicht am 06.06.2019, 14:32
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

BMW (DE:BMWG) setzt angesichts hoher Investitionen in Zukunftsprojekte verstärkt auf Kooperationen. Der Münchener Oberklassehersteller hat sich bei der Entwicklung künftiger Elektroantriebe mit Jaguar Land Rover verbündet. Wie der DAX-Konzern mitteilte, soll die 2020 auf den Markt kommende neue Generation des BMW-Elektroantriebs mit der Tochter der indischen Tata Motors in München weiterentwickelt werden. Die Fertigung der E-Antriebe soll dann getrennt an den jeweiligen Standorten vorgenommen werden. "Wir betrachten Kooperationen als einen Schlüssel für Erfolg - auch im Bereich der Elektrifizierung", so BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich laut Mitteilung. "Mit Jaguar Land Rover haben wir einen Partner gefunden, dessen Ansprüche an die zukünftige Generation von Elektroantrieben in hohem Masse den unseren entsprechen." Die Partner erhoffen sich Skaleneffekte in den Bereichen Entwicklung, Produktion und gemeinsamer Einkauf. Zudem sollen Entwicklungszeiten verkürzt werden. BMW ist zuletzt diverse Kooperationen mit Unternehmen der Branche eingegangen. Enger zusammengerückt sind die Münchener besonders mit dem Rivalen Daimler (DE:DAIGn). Zusammen mit den Stuttgartern wurde das Mobilitätsgeschäft gebündelt, zudem arbeiten die beiden an Technologien für das autonome Fahren.

Aktien Schweiz

Mit leichten Gewinnen hat der Schweizer Aktienmarkt am Mittwoch den Handel beendet. Die Zinssenkungsspekulationen trieben mit einem Tag Verspätung nun auch die Kurse in der Schweiz an - und im Gegensatz zu den anderen Börsen in Europa fiel das Plus am Mittwoch auch etwas deutlicher aus. Denn mit den neuen Entwicklungen in Italien waren wieder die defensiven Index-Schwergewichte gesucht. Novartis (SIX:NOVN), Roche (SIX:RO) und Nestle (SIX:NESN) gewannen zwischen 0,3 und 1,1 Prozent. Die Aktien der UBS (SIX:UBSG) und der Credit Suisse (SIX:CSGN) erholten sich im späten Handel von zwischenzeitlichen Abgaben und stiegen gegen den Trend um 0,2 Prozent bzw. 0,6 Prozent. Der SMI gewann 0,6 Prozent auf 9.659 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 19 Kursgewinner und ein -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 45,58 (zuvor: 55,97) Millionen Aktien. Zu den Tagesgewinnern gehörten Swatch (plus 1,9 Prozent) und Richemont (SIX:CFR) (plus 1,4 Prozent). Die Aktien hatten in den vergangenen Wochen am stärksten unter den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China gelitten, da der chinesische Markt für den Luxusgüter-Sektor von entscheidender Bedeutung ist.

Aktien international

Europa

Europas Börsen haben am Mittwoch zwar etwas fester, aber klar unter den Tageshochs geschlossen. Der DAX gewann 0,1 Prozent auf 11.981 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legte 0,2 Prozent auf 3.340 Zähler zu. Italienische Vermögenswerte standen stärker unter Druck. Die EU-Kommission empfahl die Aufnahme eines Defizit-Verfahrens gegen Italien. Dies war zwar keine grosse Überraschung, nahm aber zunehmend offiziellen Charakter an. Damit droht ein neuer Machtkampf zwischen Brüssel und Rom, der das Zeug hat, Verwerfungen an den Finanzmärkten auszulösen. Unicredit (MI:CRDI) verloren 3,5 Prozent und Intesa Sanpaolo (MI:ISP) 0,9 Prozent. An der Mailänder Börse gaben die Kurse um 0,4 Prozent nach. Voestalpine (VIE:VOES) gaben 1,9 Prozent ab. Der österreichische Stahlkonzern hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Steuern 44 Prozent weniger verdient. Der Umsatz war allerdings so hoch wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr ausgefallen.

USA

Die Spekulationen um eine mögliche Zinssenkung in den USA haben zur Wochenmitte für weitere Gewinne an der Wall Street gesorgt. Nach der Rally am Vortag allerdings mit etwas gebremstem Tempo. Am Dienstag hatten die Kurse der "Blue Chips" den besten Tag seit rund fünf Monaten verzeichnet, weil Aussagen aus dem Kreise der US-Notenbank, allen voran von Fed-Chairman Jerome Powell, als Beleg für anstehende Zinssenkungen interpretiert wurden. Eine Zinssenkung bereits im Juli wird aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von über 70 Prozent eingepreist. Der Dow-Jones-Index legte um weitere 0,8 Prozent auf 25.540 Punkte zu und schloss damit nur knapp unter seinem Tageshoch. Der S&P-500 erhöhte sich um 0,8 Prozent und der Nasdaq-Composite schloss mit einem Plus von 0,6 Prozent. Der Rückgang bei den Ölpreisen drückte auch auf die Energiewerte, der Sektor war im S&P-500 mit einem Minus von 1,1 Prozent grösster Verlierer. Für die Aktien von Exxon Mobil (NYSE:XOM) ging es um 0,8 Prozent nach unten, Chevron (NYSE:CVX) legten nach zwischenzeitlichen Verlusten schliesslich um 0,3 Prozent zu. Dagegen stiegen Apple (NASDAQ:AAPL) um 1,6 Prozent.

Asien

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Während Sydney leicht im grünen Bereich liegt, gibt Schanghai etwas nach.

Anleihen

Der eingetrübte Wirtschaftsausblick und die Warnsignale vom Arbeitsmarkt stützten die Notierungen am Anleihemarkt leicht, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 1,7 Basispunkte auf 2,12 Prozent.

Analysen

IR senkt Shell(NYSE:RDSa)-Ziel auf 32 (33) EUR – Buy
HSBC erhöht Vinci(DE:SGEF)-Ziel auf 100 (93) EUR – Buy
H&A erhöht Nexus(DE:NXUG)-Ziel auf 37 (36) EUR – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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