2020 könnte eine Rezession kommen.Dafür spricht dieses Schaubild:
- In Blau ist die Entwicklung der US-Arbeitslosenquote abgebildet. Die rote Kurve ist ein gleitender Mittelwert.
- In Gold sehen Sie den Abstand zwischen der Rendite 10-jähriger-US-Staatsanleihen zur Rendite 3-monatiger-US-Staatsanleihen.
An dieser Grafik wird deutlich, dass wir uns momentan in zwei Extrembereichen befinden. Die US-Arbeitslosenquote notiert sehr niedrig, ein baldiger Trendwechsel ist möglich. Dabei würde die blaue über der roten Linie notieren. In der Vergangenheit war das ein starker Crash Indikator! Die goldene Linie zeigt ebenfalls einen niedrigen Extrembereich auf. In dieser Region kam es häufig zu einer Rezession.
Ich habe hier beispielhaft (inkl. Extrembereiche) eingezeichnet, wie sich eine Finanzkrise entwickeln könnte:
Die Politik liefert reichlich Stoff für einen derartigen Verlauf.Es könnte so oder ähnlich ablaufen:
- Trump ist an steigenden Kursen interessiert. Deshalb ist eine Milchmädchenrallye oder zumindest stabile Kurse möglich.
- Dies kann ungefähr bis zur US-Präsidentschaftswahl am 3. November 2020 so gehen. Trump kann die Aktienmärkte durch eine "zufällige" Einigung im Handelsstreit oben halten.
- Nach der Wahl ist vor der Wahl: Wie sich die Aktienmärkte nach der Wahl entwickeln, ist für Trump zweitrangig. Nun kann die Rezession in voller Härte eintreffen. Letztes Jahr waren die "Experten" überrascht, dass die Märkte unter Trump eine Rallye hingelegt haben. Jetzt ist theoretisch die gegenteilige Situation möglich.
Dies ist nur ein Beispiel-Szenario. Es kann alles ganz anders kommen. Theoretisch könnte China den Handelsstreit vorher eskalieren lassen. Dann würde die Rezession 2020 vor der US-Wahl kommen.
In diesem Video erfahren Sie die Hintergründe zu den oberen Gedanken und wie Sie sich auf den Börsencrash 2020 vorbereiten können!