In Zeiten wie jetzt wird es vielen Anlegern klar, wie wichtig eine smarte Asset-Aufteilung im Investmentportfolio ist. So sind viele technologiebasierte Depots aufgrund des Handelskriegs deutlich unter Wasser, während eine Reihe von defensiven Depots durch relative Stärke überzeugen.
Dazu gehört auch unser Cashflow-Depot, das trotz des hohen US-Anteils den S&P 500 und den DAX während der laufenden Korrektur deutlich outperformt hat.
Die 60/20/20-Regel
Das Geheimnis: Das Cashflow-Depot baut auf der 60/20/20-Regel auf – eine einfache und zugleich effektive Strategie zur smarten Portfolioaufstellung: Diese Strategie sieht vor, dass 60 % des Portfolios in Aktien oder ETFs investiert werden – dem Herzstück jeder langfristigen Anlagestrategie. Weitere 20 % entfallen auf Cash und festverzinsliche Geldwerte wie Anleihen, die für die Liquidität im Depot sorgen. Die letzten 20 % gehen in alternative Investments. Dazu zählen Rohstoffe, Edelmetalle, Immobilien oder auch Kryptowährungen wie Bitcoin
Flexibilität ist Trumpf
Wichtig ist, dass es sich dabei um keine starre Regel, sondern um eine flexible Richtlinie handelt. Gerade in teuren Märkten, wenn Bewertungen hoch sind, macht es Sinn, die Bargeldreserve vorübergehend auf über 20 % zu erhöhen und die Aktienquote entsprechend unter 60 % zu reduzieren. Bei günstigen Marktbedingungen kann die Aktienquote dann wieder erhöht werden.
Dieses dynamische Vorgehen ist ein zentraler Bestandteil der Cashflow-Strategie. So lag die Bargeldquote des Cashflow-Depots bis Februar 2025 bei knapp 30 %. Im Zuge der aktuellen Korrektur fahren wir die Bargeldreserven schrittweise herunter und investieren wieder aggressiver in Qualitätsaktien, die mit einem Abschlag zu ihrem 52-Wochen-Hoch gehandelt werden.
Im Übrigen bleibt auch der Bereich alternativer Assets in unserem Börsendienst nicht unberücksichtigt. Wir bilden diese Anlageklassen auch über börsengehandelte Wertpapiere ab, indem wir beispielsweise in REITs, Krypto-Unternehmen sowie Rohstoff- und Minenaktien investieren. Dies ist eine praktikable Lösung, um unseren Leserinnen und Lesern einen vereinfachten Zugang zu diesen Märkten zu bieten.
Smarter Portfolioplaner
Damit Du verstehst, wie die 60/20/20-Regel funktioniert, haben wir zu Anschauungszwecken auf unserer Website einen smarten Portfolioplaner gebaut. Dieser erstellt beispielhafte Portfolioaufteilungen für drei unterschiedliche Risikoprofile.
Er zeigt, wie verschiedene Asset-Klassen – von Aktien und ETFs über Anleihen, Edelmetalle bis hin zu Kryptowährungen – im Rahmen eines langfristigen Vermögensaufbaus kombiniert werden können. Hier geht es direkt zum smarten Portfolioplaner.
So stellst Du ein starkes Portfolio zusammen
Mit der 60/20/20-Regel hast Du ein effektives Vorgehen zur smarten Portfolioaufteilung kennengelernt. Dieser eignet sich insbesondere für Anleger, die eigenverantwortlich Vermögen aufbauen wollen, dabei jedoch auf eine klare Systematik setzen wollen.
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Rechtlicher Hinweis: Der smarte Portfolioplaner dient ausschließlich zu Informations- und Lernzwecken. Er stellt weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder sonstigen Vermögenswerten dar. Beachte hierzu unseren Disclaimer.