Burey teufte als Teil des Bohrprogramms 2016 zunächst zwei Bohrungen auf der Kebigada-Bruchzone ab, deren Ergebnisse man nun vorliegen hat. Darüber hinaus wurden drei weitere Diamantkernbohrungen auf Kebigada durchgeführt und zwei Bohrungen auf der Giro-Ader niedergebracht, wo schon zu belgischen Kolonialzeiten Gold abgebaut wurde. Eine weitere Bohrung erfolgte auf dem Adoku-Ziel und sobald dort zwei weitere Bohrlöcher fertig gestellt sind, wird das Bohrgerät zu weiteren Bohrungen auf das Mangote-Ziel verlegt. Proben von zwei der drei weiteren Bohrlöcher auf Kebigada wurden bereits zur Analyse eingereicht, sodass die Ergebnisse laut Burey in den nächsten drei Wochen vorliegen sollten.
Und auf der Kebigada-Bruchzone traf Burey auch gleich auf gute Vererzung mit unter anderem 23,5 Metern bei 3,07 Gramm Gold pro Tonne ab 0,5 Meter Tiefe, davon 13,6 Meter mit 4,73 Gramm pro Tonne, sowie 18,4 Meter mit 2,02 Gramm Gold pro Tonne. An dieser Stelle hatte Burey bereits 97 Meter mit 2,56 Gramm Gold je Tonne nachgewiesen.
Setzt man die Ergebnisse der neuen Diamantkernbohrungen mit den Resultaten der bisher durchgeführten Rückspülbohrungen in Beziehung, deutet sich an, dass die hochgradige Vererzung, der man insbesondere nachspüren will, sich voraussichtlich in zwei Zonen konzentriert, die sich in entgegengesetzte Richtungen (westlich und östlich) erstrecken. Am Zusammentreffen von zwei südwestlich und nordöstlich abfallenden, Quarz gefüllten Bruchstellen, war dabei sichtbares Gold zu erkennen.
Zudem traf Burey am Boden einer der beiden Bohrungen auf 38,1 Meter mit 2,53 Gramm Gold pro Tonne ab 191 Meter Tiefe, davon 30,6 Meter Gramm Gold pro Tonne mit 3,00 Gramm Gold pro Tonne ab 198,5 Meter. Was bestätigt, dass die Vererzung sich jenseits der bislang erbohrten 180 Meter in die Tiefe fortsetzt – ein sehr gutes Ergebnis. Eine weitere Bohrung soll nun die wahre Mächtigkeit der Vererzung definieren.
Auf der Giro-Ader hat das Unternehmen zwei Bohrungen mit einer Länge von 310 Metern durchgeführt, die in den ersten zwei Wochen 2016 abgeschlossen wurden. Auch hier war sichtbares Gold zu erkennen. Die Proben beider Bohrungen werden ins Labor gegeben, sobald sie aufbereitet sind.
Auf dem Adoku-Ziel brachte Burey eine Diamantkernbohrung nieder, die eine Länge von 172 Metern hatte. Dort hatte man Proben aus von lokalen Goldschürfern ausgehobenen Gruben entnommen, die 3 Meter mit 8,06 g/t Au, 3 Meter mit 2,90 g/t Au sowie 2 Meter mit 9,67 g/t Au aus vertikalen Schlitzproben und 4 Meter mit 2,60 g/t Au, 4 Meter mit 9,43 g/t Au und 4 Meter mit 1,77 g/t Au aus horizontalen Schlitzproben erbracht hatten. Dieser Bereich wurde mit der Bohrung wahrscheinlich in den ersten 52 Metern des Bohrlochs durchschnitten, was darauf hindeutet, so Burey, dass die Vererzung in einer flachen, liegenden Struktur zu finden ist, die nach Norden abfällt. Zwei weitere Bohrungen in dieser Struktur sollen die Mächtigkeit, Gehalte und das potenzielle Modell der Vererzung auf Adoku bestätigen.
Für das Mangote-Ziel hat Burey drei Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 500 Metern geplant, mit denen man die Tage- und Untertagebauaktivitäten aus belgischen Zeiten abdecken will. Die Bohrungen werden sich über eine 400 Meter breite Bruchzone erstrecken, auf der lokale Goldschürfer eine Reihe paralleler Vererzungsstrukturen aufgedeckt haben. In diesem Gebiet wurden bislang nur Quartadern abgebaut. Historische Bohrungen erbrachten dort unter anderem 0,6 Meter mit 37 Gramm Gold pro Tonne und 0,35 Meter mit 485 Gramm Gold pro Tonne. Derzeit bereitet man eine Zugangsstraße zu diesem Gebiet vor und Burey geht davon aus, dass die Bohrungen zwei Wochen nach Ende der Arbeiten auf Adoku beginnen können.
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