Knapp 1,37 Mio. AUD haben chinesische Altinvestoren der australischen Goldgesellschaft Burey Gold (WKN A0LC1M / ASX BYR) für die weitere Erkundung des Goldprojekts Giro zur Verfügung gestellt, das in unmittelbarer Nähe zur gigantischen Kibali-Mine von Randgold Resources (L:RRS) (WKN A0B5ZS) und AngloGold Ashanti (WKN 164180) liegt.
(Im Gegenzug gab Burey 68,5 Mio. Stammaktien zu 0,02 AUD je Aktie sowie 68,5 Mio. Optionen mit einem Ausübungspreis von 0,05 AUD an die Chinesen aus.)
Burey hatte bereits im vergangenen Jahr große Fortschritte bei der Erkundung von Giro gemacht. Das Unternehmen hatte 2014/2015 103 Rückspülbohrungen auf der Liegenschaft durchgeführt und dabei die Hauptvererzungszone in Verbindung zur Kebigada-Bruchzone bestätigt. Dabei wies man unter anderem Vererzungsabschnitte von 97 Metern mit 2,56 Gramm Gold pro Tonne, 56 Metern mit 2,39 Gramm Gold pro Tonne sowie 47 Metern mit 4,13 Gramm Gold pro Tonne nach, in denen auch ein Abschnitt von 29 Metern mit 5,93 Gramm Gold pro Tonne enthalten war.
Dass die Vererzung in alle Richtungen und in die Tiefe offenbleibt, bestärkt Burey darin, seine Aktivitäten auch dieses Jahr fortsetzen. Um genau zu sein, hat man bereits im Dezember die nächsten Bohrungen durchgeführt, deren Ergebnisse in Kürze vorliegen sollten.
Auf der Giro-Zone sollen dabei Diamantkernbohrungen die Kontinuität der Vererzung in der Tiefe unterhalb der Rückspülbohrungen bestätigen. Denn dort wurden mehrere Zonen hochgradiger Vererzung identifiziert, die innerhalb eines größeren Umfelds von Vererzung mit niedrigeren Gehalten liegen. Darüber hinaus sollen die Bohrungen die strukturellen Kontrollen der Vererzung definieren und auch die Überschneidung der zwei dominierenden, strukturellen Trends genauer untersuchen.
Auch auf der Peteku-Zone werden Diamantkernbohrer zum Einsatz kommen und die Gehalte von Quarzadern testen, in denen Probeentnahmen unter anderem einen Vererzungsabschnitt von 4 Metern mit 21,74 Gramm Gold pro Tonne erbrachten. Dabei zielt Burey darauf ab, parallele Vererzungszonen zu identifizieren und die Kontinuität der Vererzung in der Tiefe und in Streichrichtung zu bestätigen.
Bislang hat Burey schon vier Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 859 Metern in der Kebigada-Bruchzone fertig gestellt, deren Ergebnisse Ende dieses Monats erwartet werden. Dann wird sich also zeigen, ob Burey ein guter Start in das aussichtsreiche Jahr 2016 gelungen ist.
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