CAD/JPY –Fibonacci Retracement fungiert als starkes Analyse Tool
In Kürze trifft der Kurs des CAD/JPY auf eine wichtige Ebene im Wochenchart, welche für ein ausgedehntes Short Setup interessant werden könnte.
Natürlich ist auch wieder die Vorfinanzierung des dann eingesetzten Stop Loss geplant bzw. läuft diese bereits in Form einer Long Positionierung.
Innerhalb der letzten Chat-Session vor meinem Urlaub habe ich mit dem damaligen Teilnehmer über die damalige Situation im CAD/JPY gesprochen.
Die Frage war, ob in diesem Moment eine SKS Formation entstand oder sich eine bullishe Orientierung eher anbietet.
Um eine mögliche Richtung auszuwählen, bot es sich an das Fibonacci Retracement anzuwenden. Die genaue Positionierung ist im Bild zu sehen.
Im Falle eines nachhaltigen Ausbruchs, oberhalb des 61.8er Retracements, ist der Kursverlauf als eher bullish zu bewerten und beim entsprechenden Retest die Pending Order geplant.
Diese beiden Voraussetzungen wurden erfüllt und das Long Setup ist aktiviert.
Auch der gerade erwähnte Retest konnte wieder durch das 61.8er Retracement der letzten Aufwärtsbewegung zusätzlich bestätigt werden.
Doch nun kommen wir zu den Problemen, wenn man sich als Trader nur auf ein Analyse Tool verlässt.
Selbstverständlich sind die Reaktionen an den Retracements sehr beeindruckend. Dennoch weiß man eben nie, wie weit diese Bewegung eigentlich läuft.
Und dementsprechend sollte der geübte Trader immer mehrere Wege der Analyse in seine Setup Planung mit einfließen lassen.
In diesem Fall bspw. wichtige horizontale Unterstützungs- und Widerstandsbereiche.
Das heißt, dass erst ein nachhaltiges Überwinden von 100.000/100.100 ein weiteres bullishes Engagement zulässt.
Sollte der Kurs jedoch den letzten Long Einstieg ausstoppen, dann ist das noch kein Grund sich überproportional in die Short Richtung zu betätigen.
Denn bei ca. 98.400 befindet sich ein Supportbereich, welcher eher nicht aus den Augen gelassen werden sollte.
Das eigentliche, große Short Setup, in Form einer potenziellen SKS, respektive Test der Seitwärtsrange, wird sich wahrscheinlich erst im Bereich zwischen 100.700 und 102.000/102.500 entwickeln.
Und wie könnte es anders sein?
Auf dieser Ebene befindet sich das 61.8er Fibonacci Retracement der letzten, großen Abwärtsbewegung. Den Bereich habe ich im Weekly Chart visualisiert.
GBP/USD – Erwartete Korrektur begünstig die weitere Planung
Innerhalb der gestrigen Analyse hatte ich bereits den Cable in den Fokus gerückt.
Auf Grund der Tatsache, dass sich die Ausmaße der letzten bullishen Bewegungen nicht mehr so gut ausdehnen konnten und der Kurs sich vom Upper Bollinger Band entfernt, habe ich von neuen Long Positionen abgesehen.
Die jüngste Unterstützung, bei ca. 1.57500 wurde bearish ausgehebelt und begünstigt nun die eigentlich von mir favorisierten Positionierungsmöglichkeiten.
Einmal bei einem möglichen Retest des Weekly 50/55er EMAs und alternativ in Form eines Tests des etwas wichtigeren und gebrochenen ehemaligen Widerstandbereichs bei ca. 1.54400/1.55000/1.55500.
Im Falle eines bearishen Ausbruchs unterhalb dieser wichtigen Zonen würde ich in eine neue Short-Planungsphase übergehen, da ich mich gerade im Cable nicht auf eine Richtung versteifen möchte.
Bei Fragen zum Setup kann sich selbstverständlich wieder an mich gewandt werden.
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