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Calima Energy steigert Produktion auf über 4.500 boe/d

Veröffentlicht am 11.01.2023, 13:25
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Die Bohrprogramme von Calima Energy (ASX: CE1, ISIN: AU000000CE10, WKN: A2DWL4) verlaufen offenbar erfolgreich. Die Produktion des Unternehmens konnte auf mehr als 4500 Barrel Öläquivalente pro Tag (boe/d) gesteigert werden – mehr, als der Öl- und Gasproduzent für den Beginn des Jahres eingeplant hatte. Die Aktie konnte prompt zweistellig zulegen.

Der Öl- und Gasproduzent Calima Energy (ASX:CE1) hat über die Fertigstellung der Bohrlöcher Pisces Nr. 6+7 beim Brooks Projekt in der kanadischen Provinz Alberta informiert. Beide Bohrlöcher produzieren einer Pressemeldung zufolge seit dem 19. Dezember 2022.

Derzeit läuft die Produktion im Status der „Clean Up“ Arbeiten. Dabei werden zunächst die im Rahmen der Erschließung eingebrachten Frackflüssigkeiten zurückgewonnen. Doch auch Öl wird bereits mit hohen Raten produziert. Calima rechnet damit, dass beide Bohrlöcher innerhalb von 30 Tagen ab Produktionsstart die geplanten Raten erreichen werden.

Die kürzlich fertig gestellten Sunburst-Bohrlöcher (Gemini Nr. 10, Nr. 11, Nr. 12) befinden sich alle im Stadium der Produktion. Das Gemini Programm hat im vierten Quartal gemessen an den Produktionsraten der ersten 30 Tage ab Erschließung eines Bohrlochs sehr gute Werte erreicht, die rund 35 % über den Planungen liegen.

Aktuell liegt die Gesamtproduktion der drei Gemini Bohrlöcher bei 420 boe/d brutto bzw. 370 boe/d netto. Insgesamt produziert das Unternehmen derzeit mehr als 4500 boe/d.

Zwei neue Bohrlöcher beim Brooks Projekt

Mit dem für das erste Quartal 2023 geplanten, zwei Bohrlöcher umfassenden Programm beim Brooks Projekt wurde bereits begonnen. Demnach werden in der glaukonischen Formation die Bohrlöcher Pisces Nr. 8 und Nr. 9 gebohrt, wobei die Arbeiten bei Nummer 8 bereits am 6. Januar begannen.

Calima Energy führt beide Bohrungen von derselben Bohrinsel aus durch und will so die Kosten senken und die Effizienz steigern. Für jedes Bohrloch wird mit rund zehn Tagen Dauer gerechnet, an die sich weitere Arbeiten anschließen. Sowohl für Pisces Nr. 8 als auch Nr. 9 ist ein 2750 m langer horizontale Abschnitt vorgesehen – vergleichbar mit dem bei Pisces 2, dem längsten durch Calima bislang gebohrten glaukonischen Bohrloch.

Über die schlussendliche Tiefe der Bohrlöcher entscheiden auch Reservoirbedingungen, Geologie und weitere Faktoren. Die beiden Bohrlöcher sollen Ende Februar fertiggestellt und für Produktionstests bereit sein.

Mit den Bohrungen in Nr. 8+9 setzt Calima ein Programm (12-23) fort, das sich in der Vergangenheit als außerordentlich erfolgreich erwies. So wurden seit der Aufnahme der Produktion im Jahr 2020 kumulativ über 132.000 Barrel Öläquivalente produziert.

Dabei wurde eine Produktion von bis zu 217 boe/d (im 30-Tage-Durchschnitt) erreicht. Nr. 8 und Nr. 9 sollen jedoch etwa 15 % länger sein und etwa 60 % mehr Frac enthalten als das Bohrloch 12-23, wodurch die Produktions- und Reservenschätzungen höher ausfallen.

Weitere Bohrungen bei Brooks und Thorsby

Jordan Kevol, CEO und Präsident von Calima Energy zufolge werden die Bohrungen Nr. 8+9  im späten ersten und im zweiten Quartal zu guten Produktionsraten beitragen. Die CEO betont, die Bohrlöcher würden in einen bekannten, 2020 nachgewiesenen glaukonitischen Pool gebohrt.

Weitere Bohrprogramme sind im weiteren Jahresverlauf ebenfalls geplant. Konkret nannte Kevol Pläne für Bohrungen in Brooks und Thorsby Ende des zweiten und dritten Quartals.

Die Aktie des australischen Unternehmens (das auch an der Frankfurter Börse notiert ist) konnte seit dem Jahresbeginn um knapp 50 % zulegen. Allein nach dem Update zu den Bohrprogrammen stieg der Kurs um fast 13 % an. Seit dem Jahreswechsel liegt das Plus bei knapp 49 % (Stand: 10. Januar kurz vor 16:00 Uhr). Der Kurs der Aktie befindet sich nun im oberen Bereich einer breiten Trading Range, die seit Mitte 2022 besteht.

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