Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Cenit (ETR:CSHG) AG im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) den Umsatz auf fast 185 Mio. Euro gesteigert und dabei von der hohen M&A-Tätigkeit der Vorjahre profitiert. In der Folge senken die Analysten zwar das Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage spiegele sich der starke Umsatzanstieg in einer deutlichen Verbesserung des EBIT auf 9,22 Mio. Euro (GJ 2022: 6,31 Mio. Euro) wider. Ungeachtet dessen habe das Ergebnis nach Steuern vor allem wegen eines höheren Zinsaufwands mit 4,50 Mio. Euro (GJ 2022: 6,28 Mio. Euro) unter dem Vorjahreswert gelegen. Zum einen seien die ausstehenden Bankverbindlichkeiten gestiegen, zum anderen enthalte das Finanzergebnis Abschreibungen auf Finanzinstrumente. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarte das Management einen Umsatzanstieg in einer Bandbreite von 195 bis 202 Mio. Euro und rechne mit einer Verbesserung der EBIT-Marge auf 6,0 Prozent (GJ 2022: 5,0 Prozent). Gleichzeitig sei die Planung „CENIT 2025' bestätigt worden, wonach bis zum Jahr 2025 eine Steigerung des Gesamtumsatzes auf 300 Mio. Euro und eine Steigerung der EBIT-Marge auf mindestens 8 Prozent erreicht werden solle. Für 2024 schätze GBC einen Umsatz von 200,42 Mio. Euro und ein EBIT von 12,01 Mio. Euro. In der Folge nennen die Analysten im Rahmen eines DCF-Bewertungsmodells ein neues Kursziel von 20,55 Euro (zuvor: 20,90 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 11.04.2024, 11:10 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 10.04.2024 um 15:20 Uhr fertiggestellt und erstmals am 11.04.2024 um 09:30 Uhr veröffentlicht.
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