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Nach fünf aufeinanderfolgenden negativen Schlusskursen bis einschließlich Donnerstag stiegen die S&P 500 futures vor der Eröffnung am Freitag. Dennoch glaube ich nicht, dass es die Märkte in dieser Woche allzu eilig haben werden, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Vor den großen Makro-Events der nächsten Woche ist Konsolidierung angesagt.
Der S&P 500-Future pendelte in den letzten Sitzungen unter seiner langfristigen Abwärtstrendlinie und dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt. Bislang hat jedoch die Schlüsselunterstützung bei 3924 gehalten, wo auch eine kurzfristige aufwärts gerichtete Trendlinie liegt. Eine dieser Trendlinien wird wahrscheinlich in Kürze gebrochen werden. Das könnte bereits in den nächsten Handelstagen der Fall sein, zumal am Dienstag der VPI zur Veröffentlichung ansteht und zwischen Mittwoch und Donnerstag wichtige Zentralbanksitzungen stattfinden.
Wer geht am Ende als Sieger hervor: die Bären oder die Bullen?
Auf dem Weg zum Jahresende und mit Blick auf den Start ins Jahr 2023 gibt es zahlreiche Gründe, warum die Investorenstimmung negativ bleiben könnte. Während die Bullen in den letzten Monaten zweifellos die Oberhand hatten, war 2022 ganz klar das Jahr der Bären. Wer also Longpositionen hält, sollte die Anzeichen einer bärischen Trendwende nicht ignorieren.
Zwei wesentliche Gründe haben die jüngste Erholung begünstigt:
Doch die Gefahren bleiben bestehen. Zum einen könnte der Preisdruck hartnäckig hoch bleiben. Zum anderen sind die Aussichten für die Weltwirtschaft alles andere als rosig. Die Wirtschaftsaktivität wird sich in den nächsten Monaten aller Voraussicht nach weiter abschwächen. Und weil die Verbraucher so stark unter der Inflation leiden, drohen den Unternehmen in der Weihnachtssaison Umsatz- und Gewinneinbußen.
Zu den unmittelbaren Risiken, mit denen die Anleger konfrontiert sind, gehören die Inflationsdaten am Dienstag, die den Markt erneut stark bewegen könnten. Alles hängt davon ab, ob der jährliche VPI unter den erwarteten 7,6 % liegt oder ob wir dieses Mal eine Enttäuschung erleben werden. Am Mittwoch dreht sich dann alles um die Fed, und am Donnerstag folgen die BoE und die ECB.
Eine Zinserhöhung der Fed um 50 Basispunkte ist bereits eingepreist. Wie sich die Märkte verhalten werden, hängt also von den Signalen des Fed-Vorsitzenden und seiner FOMC-Kollegen ab, wie aggressiv sie in Zukunft vorgehen werden und wie hoch sie den Endzins ansetzen werden.
Wenn die Fed einen Endzins von 5 % oder höher andeutet, könnte dies eine risikoaverse Reaktion an den Finanzmärkten auslösen. Liegt er deutlich darunter, dann dürfte dies nur für einem kurzfristigen Impuls gen Norden reichen.
Offenlegung: Der Autor besitzt derzeit keine der in diesem Artikel genannten Wertpapiere.
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