In meiner letzten Chartanalyse zu Gold habe ich darüber geschrieben, dass die Ampeln auf rot stehen, wenn die 1.700 USD nicht überwunden werden können. Und genau so ist es gekommen. Nachdem der Goldpreis am 23.01.2013 1.693 USD erreichte ging es anschließend wieder rapide abwärts. Im folgenden Chartbild sehen wir, dass der Abwärtskanal nicht verlassen werden konnte und somit weiterhin intakt ist.
Die Aussichten für die nächste Woche deute ich wie folgt: Sollte der Goldpreis am Unterstützungsbereich von 1.660 USD wieder nach oben drehen, könnte ein weiterer Angriff auf die obere Trendline eingeläutet werden. Um einen weiteren Ausbruchsversuch zu starten. Hierzu müsste der Goldpreis nachhaltig über 1.690 USD steigen.
Das Negativszenario würde wie folgt aussehen: Durchbricht Gold die Unterstützung von 1.660 USD, ist im schlimmsten Fall ein Abwärtspotential bis zur unteren blauen Unterstützungslinie zu erwarten. Auf dem Weg dort hin liegt ab dem Bereich von 1.620 USD noch eine wichtige große Unterstützungszone. Sollte diese halten, könnte der Goldpreis wieder innerhalb des bestehenden Abwärtskanals ansteigen.