Die Nettoeinfuhren lagen den neuesten Daten zufolge im vergangenen Monate bei 40,7 Tonnen nach 22,1 Tonnen im Juni und 21,1 Tonnen des gelben Metalls im Juli 2014. Käufer auf dem chinesischen Festland erwarben demzufolge über Hong Kong 63,8 Tonnen Gold, nach 47,9 Tonnen im Juni, während die Exporte nach Hong Kong von 25,8 auf 23,1 Tonnen Gold fielen.
Experten zufolge haben die Turbulenzen an den Aktienmärkten einigen Anleger die systemischen Risiken wieder vor Augen geführt, sodass diese nun wieder in Gold diversifizieren würden.
Die gestiegene Volatilität an den chinesischen und weltweiten Aktienmärkten seit der überraschenden Abwertung der chinesischen Währung diesen Monat scheint dabei Gold nur noch attraktiver gemacht zu haben. Der Goldpreis war im Juli um 6,5% gefallen, bevor er am Montag dieser Woche den höchsten Stand seit sechs Wochen erreichte.
Die Goldhandelsdaten aus Hong Kong werden von vielen Medien und Analysten seit Langem als wichtiger Hinweis auf die Goldnachfrage Chinas betrachtet, da Peking ansonsten keine solchen Zahlen meldet. Allerdings sind sie schon seit einer Weile mit Vorsicht zu genießen, da mittlerweile auch über Shanghai und Peking Gold in die Volksrepublik eingeführt werden kann.
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