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Cisco setzt seinen Wachstumskurs fort, indem es das in den USA ansässige Unternehmen Isovalent übernimmt. Isovalent ist ein aufstrebender Anbieter von Sicherheits- und Netzwerksoftware im Cloud-Bereich. Bereits in den Jahren 2020 und 2022 hatte Cisco an Finanzierungsrunden des Start-ups teilgenommen, wobei auch Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Google (NASDAQ:GOOGL) als weitere Finanziers involviert waren. Die Übernahme zielt darauf ab, Ciscos Angebote im Bereich Cybersecurity zu erweitern. Der genaue Kaufpreis wurde bisher nicht bekannt gegeben, jedoch wird erwartet, dass die Transaktion im zweiten Quartal 2024 abgeschlossen sein wird. Im vergangenen Jahr hat Cisco bereits vier Cybersecurity-Unternehmen erworben, darunter Splunk (NASDAQ:SPLK), einen Datensoftware-Spezialisten, für den Rekordbetrag von 28 Milliarden Dollar.
Cisco Systems (NASDAQ:CSCO) bereitet sich durch die Übernahmen auf kommende Themenfelder vor, bei denen Cisco eine maßgebliche Rolle spielen möchte. Die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz, insbesondere der generativen KI (GenAI), werden 2024 maßgebliche Veränderungen in Wirtschaft, Arbeit und Lebensstil bringen. Cisco identifiziert fünf Schlüsselbereiche für den verstärkten Einsatz von KI in diesem Jahr:
Unternehmen werden vermehrt auf Schnittstellen (APIs) zurückgreifen, um KI schnell und kostengünstig zu integrieren. Individuelle KI-Lösungen durch Kombination verschiedener Schnittstellen werden ebenfalls zunehmen.
Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden gemeinsam gegen KI-generierte Desinformation und Cyberangriffe vorgehen, indem sie Lösungen entwickeln und Cybersicherheitsmaßnahmen implementieren.
GenAI wird die Interaktionen im B2B-Geschäft verbessern, spezialisierte KI-Modelle werden verstärkt eingesetzt, und Multimodalität wird in verschiedenen Geschäftsanwendungen Einzug halten.
Kleinere, spezialisierte KI-Modelle werden im Vergleich zu generischen Systemen die Energiekosten senken, unterstützt durch die Energievernetzung und IoT-Sensoren.
Mit Blick auf die ethischen Herausforderungen von GenAI werden Unternehmen transparente Governance-Prozesse zeigen müssen, um das Vertrauen in die Entwicklung und Nutzung von KI-Systemen zu stärken. Es wird erwartet, dass regulatorische Rahmenbedingungen verschärft werden.
Arista Networks (NYSE:ANET) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Netzwerktechnologie, der im Jahr 2004 von Andreas von Bechtolsheim und David Cheriton gegründet wurde. Im Jahr 2014 erfolgte der Börsengang an der New York Stock Exchange (NYSE). Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Santa Clara im Silicon Valley, südlich von San Francisco. Arista unterhält zusätzliche Entwicklungsniederlassungen in Nashua (New Hampshire), Bangalore, Dublin und Vancouver in Kanada.
Die Gründung von Arista Networks erfolgte mit einem Startkapital von etwa 100 Millionen US-Dollar aus dem Vermögen von Andreas von Bechtolsheim und David Cheriton. Andreas von Bechtolsheim war bereits in den 90er Jahren einer der ersten Investoren von Google.
Mit rund 3600 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Jahr 2023 einen Jahresumsatz von 4,38 Milliarden US-Dollar. Obwohl Arista zu den kleineren Unternehmen gehört (im Vergleich zu Cisco Systems mit einem Umsatz von 49,8 Milliarden US-Dollar), wirtschaftet es deutlich rentabler.
Arista Networks präsentiert eine Zero-Trust-Networking-Architektur, die die vorhandene Netzwerkinfrastruktur nutzt, um Sicherheitsbarrieren abzubauen und ein integriertes Zero-Trust-Konzept zu realisieren. Die US-Behörde für Cybersecurity und Infrastruktursicherheit (CISA) hat ein entsprechendes Zero-Trust-Referenzmodell entwickelt, das fünf Grundpfeiler umfasst: Identität, Geräte, Netzwerke, Anwendungen & Workloads sowie Daten.
Die Zero-Trust-Lösungen von Arista entsprechen diesem Modell und unterstützen Unternehmen auf dem Weg zur Umsetzung von Zero-Trust. Die integrierte Sicherheitslösung nutzt die bestehende Netzwerkinfrastruktur, von Switches bis hin zu WAN-Routern, und umfasst Schlüsselkomponenten wie Arista CloudVision AGNI, Arista Macro Segmentation Service (MSS), und Arista NDR.
Arista CloudVision AGNI erleichtert sicheres Onboarding, Fehlerbehebung für Benutzer und Geräte sowie die Netzwerkzugriffskontrolle. Arista MSS ermöglicht die Erstellung und Anwendung von Mikroperimetern über Edge-Switches ohne den Einsatz von Firewalls im gesamten Netzwerk. Arista NDR erkennt, profilisiert und klassifiziert eigenständig Geräte, Benutzer und Anwendungen im verteilten Netzwerk.
Die Zero-Trust-Architektur von Arista stützt sich auf das einheitliche Betriebssystem EOS, den EOS Network Data Lake (NetDL) und Arista Autonomous Virtual Assist (AVA). AVA nutzt Machine Learning und KI-Technologien, um die kontinuierliche Erkennung von Bedrohungen und die Zugriffskontrolle zu optimieren.
Die Architektur ist offen und API-orientiert, und Arista erweitert ihr Zero-Trust-Ökosystem um Partner wie Microsoft, CrowdStrike (NASDAQ:CRWD) und neu: Zscaler (NASDAQ:ZS). Die Integration mit Zscaler-Zero-Trust-Exchange-Plattform erweitert das Network Detection & Response (NDR) um kritische Informationen über Angreifer-Domains und -Infrastrukturen. Zscaler Internet Access (ZIA) kann den Zugriff von als kompromittiert identifizierten Geräten blockieren.
Die Zero-Trust-Architektur von Arista unterstützt die nativen Verschlüsselungsfunktionen wie MACsec und Tunnelsec und ermöglicht es Unternehmen, Daten von und zu Legacy-Anwendungen und Workloads zu verschlüsseln, ohne Systemänderungen vornehmen zu müssen.
Arista Networks präsentiert sich im Bereich der Sicherheitskomponenten als eine echte Alternative zu zum Beispiel Cisco. Dieser Bereich wird gerade durch den verstärkten Einsatz von KI immer wichtiger für jedes Unternehmen. Arista Networks hat das erkannt und liefert Lösungen.
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Und nun zurück zu Cisco und Arista. Wir haben beide Aktien unter die Lupe genommen. Unsere Video-Analysen findet ihr über folgende Links:
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