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Coinbase – Jetzt kaufen, abwarten, oder fällt die Aktie noch auf Null?

Veröffentlicht am 12.07.2023, 18:56

Cathie Wood ist überzeugt, dass der Bitcoin eines Tages 1 Million Dollar wert sein wird.

Cathie Wood, der Geschäftsführer von ARK Invest, ihrem eigenen Flagschifffonds, hat im Juni 2023 erneut Aktien von Coinbase (NASDAQ:COIN) gekauft. Dieses Mal eine erhebliche Menge, nämlich 400.000 Stück. Wood bekräftigt damit ihre Haltung zur umstrittenen US-Kryptobörse Coinbase abermals mit Taten.

Was viele als Risiko sehen, hält Wood offenbar für einen Vorteil: Coinbase selbst hält über 4.487 Bitcoins und weist selbige in seiner Bilanz aus. Vor dem Börsengang von Coinbase im April 2021 belieft sich der Wert der von Coinbase gehaltenen Bitcoins auf etwa 230 Millionen Dollar. Allerdings ist der Wert des Bitcoins in der Zwischenzeit dramatisch gefallen, sodass Coinbase kurzzeitig in Schwierigkeiten geraten war. Coinbase hat im Juni 2022 1.100 Mitarbeiter entlassen und weitere 950 im Januar dieses Jahr.

Auch der jüngste Vorstoß von keinem geringeren als BlackRock (NYSE:BLK), dem weltweit größten Vermögensverwalter, einen Bitcoin-ETF an der Börse zu platzieren, scheiterte an der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC. Eine Genehmigung hätte, so die Hoffnung, den Bitcoin für eine wesentlich breitere Schicht von Anlegern attraktiv machen und damit den Bitcoin-Kurs beflügeln können. Die SEC erklärte am 30. Juni, die Krypto-ETF-Anträge bei der Nasdaq und der Chicago Board Options Exchange (Cboe) seien nicht „ausreichend, klar und umfassend“ gewesen.

Und jetzt auch noch das: Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Klage wegen Verstoßes gegen das Wertpapiergesetz gegen Coinbase eingereicht. Coinbase wird vorgeworfen, nicht registrierte Wertpapiere angeboten zu haben.

Offenbar bereitet dies einigen Führungskräften bei Coinbase große Sorgen. Am 06. Juli 2023 verkauften mehrere leitende Angestellte von Coinbase, darunter sogar der CEO Brian Armstrong höchstselbst, Aktien im Wert von insgesamt knapp 7 Millionen US-Dollar. Laut offiziellen SEC-Dokumenten verkauften die Leiterin der Buchhaltung, Jennifer Jones, 7.335 Aktien, das Vorstandsmitglied, Gokul Rajaram, 4.580 Aktien und der Leiter der Rechtsabteilung, Paul Grewal, 1.818 Aktien. Jennifer Jones hat wahrscheinlich die größten Sorgen. Sie hat am 29. Juni insgesamt 74.375 Coinbase-Aktien verkauft und etwas mehr als 5 Millionen Dollar damit erzielt.

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Verlassen die Ratten das sinkende Schiff?

Es ist normalerweise kein gutes Zeichen, wenn leitende Angestellte, die über Informationen verfügen, die die Öffentlichkeit nicht kennt, Aktien im großen Stil verkaufen. Interessant ist allerdings, dass die Coinbase-Aktie seit der SEC-Klage und den Massenverkäufen der Coinbase-Führungskräfte, überraschend stabil bleibt und nicht einbricht, wie es viele erwartet haben.

Werden sich die Coinbase-Führungskräfte bald über ihre Verkäufe ärgern und Cathie Wood triumphieren, die den Bitcoinpreis langfristig bei über 1 Million Dollar pro Stück sieht?

Ob der Bitcoin langfristig über 1 Million Dollar wert sein wird, erörtern wir gern an einer anderen Stelle. Ob sich die Führungskräfte bald über sich selbst ärgern, können wir vielleicht jetzt schon klären. Wenn Coinbase nicht pleitegeht und keine anderen Skandale an die Oberfläche gespült werden, die Massenverkäufe auslösen, können wir in der Tat erwarten, dass der Aktienkurs langfristig weit über das bisherige Allzeithoch bei 116,30$ ausbrechen muss.

Loht sich jetzt der Kauf von Coinbase-Aktien?

Gegen einen Kauf spricht aus technisch-analytischer Sicht, dass Coinbase ein unvollständiges Muster im Chart hinterlassen hat.

Coinbase Preischart

Normalerweise berührt die letzte Welle eines beendenden Dreiecks mindestens das Dreieck selbst, bevor der Kurs nach oben abdreht. In den meisten Fällen rutscht diese Welle sogar über das Dreieck hinaus. Das spricht klar gegen einen nachhaltigen Anstieg und würde dazu führen, dass Coinbase nochmals unter das letzte relevante Tief bei 46,43$ abrutscht. Das Ziel wäre dann zwischen 25,54$ und 7,40$ zu finden.

Aber, strukturell ergibt es für uns aktuell wesentlich mehr Sinn, dass das Tief bei 46,43$ das eigentliche gewesen ist, weil ein Dreieck durch den jüngsten Anstieg zwar nicht mehr unmöglich, aber nicht schön wäre.

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Trotzdem werden wir noch nicht einkaufen, sondern abwarten, bis wir mehr Bestätigung im Chart sehen. Für uns ist es wichtig, dass Coinbase einen sauberen Impuls nach oben ausbaut, welcher idealerweise über das Hoch bei 116,30$ ausbricht. Das wäre für uns ein klares Bullensignal. Aber auch dann werden wir nicht direkt den Kaufbutton betätigen, sondern abwarten, ob Coinbase eine Basisstruktur ausbaut, die wir mit [i] und [ii] im Chart gekennzeichnet haben. Erst wenn sich an das Hoch ein Rücksetzer anschließt, der auf relevante Chartmarken reagiert, ist Coinbase für uns ein Kauf wert.

Wie es mit Coinbase weitergeht, ob und wann wir einkaufen, erfährst du auf unserer Webseite durch Klick auf: HIER.

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Aktuelle Kommentare

Dass die Aktie durch den internen Verkauf nicht an Wert verloren hat, zeigt, dass sie aktuell von mir als Underperform eingestuft wird. Allerdings gibt es durch die SEC-Klage eine große Verunsicherung, wie es weitergeht. Wenn diese positiv ausfällt und der Spot ETF von Blackrock mit Coinbase als Partner genehmigt wird, sollte das ausreichen, damit die Aktie bullisch wird.
Im ersten Satz meine ich, dass sie großen Druck nach oben hat.
Charttechnisch kann sich Coinbase absetzen, aber die außertechnischen Risiken bleiben zunächst im Raum. "Verunsicherung" ist ein gutes Wort. Aber trotzdem klappt die Aktie nicht nach unten weg. Das halten wir einmal als gutes Zeichen fest.
Die Technik spielt hier eine untergeordnete Rolle: Die USA wird jetzt in ihrer berüchtigten Manier die Leitwährung USD gegen jeden Angriff mit aller Härte verteidigen…… auch wenn alle Kryptowährungen zusammen weniger als 0,1 Prozent der Umlaufmenge USD ausmachen, weiß auch die USA, dass sie Dinge eliminieren müssen, solange sie es kontrollieren können und der Zeitpunkt reift gerade! Coinbase ist das zweitwichtigste Ziel (neben Binance)
Coinbase hat außertechnische Risiken, die man im Blick behalten muss. Verschwinden sie, ist der Weg frei. Wenn nicht, kann es zu größeren Problemen kommen. Aktuell bleibt die Aktie aber überraschend stabil, trotz dieser Risiken.
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