In der Coronakrise zeigt sich der schleichende Machtverlust der USA - sichtbar in der wieder aufflammenden Auseinandersetzung zwischen der Supermacht USA und China. Peking nämlich will den Phase 1-Deal so nicht mehr erfüllen, nachdem im Reich der Mitte die Stimmung gegen die USA wieder deutlich gereizter ist nach den Reparations-Forderungen der Amerikaner wegen des "China-Virus". Peking geht nun davon aus, dass die USA wegen der Coronakrise sich eine Verschärfung der Auseinandersetzung im Handelskrieg gar nicht leisten kann - das zeigt eine Machtverschiebung an, weil die USA absehbar mit sich selbst beschäftigt sein werden. Trump hat nun angeordnet, dass US-Pensionsfonds nicht in chinesische Aktien investieren dürfen die Aktienmärkte reagieren mit Risikoaversion (vor Einsetzen der üblichen "Asien-Rampe")..