Capped-Bonus Zertifikate kann man auf verschiedene Weise einsetzen. Offensiv und eher defensiv – wir bevorzugen letztere Variante, wobei auch hier ordentliche Renditen herau springen. Denn wenn man Bonusse ohne Aufgeld nimmt, hat man weniger Risiko im Depot als beim Direktinvestment. Hohe Bonusrenditen sorgen häufig für das Gegenteil und lange Gesichter wenn die Barriere reisst. Auf Daimler (DE:DAIGn) setzen Anleger mit dem Capped-Bonus WKN GM9UNY von Goldman Sachs (NYSE:GS), der bis Dezember 8,5 Prozent Rendite liefert. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren die WKNs PP95XP der BNP Paribas (DE:BNPP) auf BMW (DE:BMWG) und die WKN CP0K71 der Citi auf VW (DE:VOWG).
In Deutschland sinken derzeit nicht nur die Temperaturen, auch an den Aktienmärkten droht die Tendenz bald wieder nach unten zu zeigen. Nach einer Erholung von gut 900 Punkten oder neun Prozent seit dem Tief von Ende Dezember nimmt die Unsicherheit zu. Zur Wochenmitte rückt die Frage in den Fokus, ob der DAX die 11.000er-Schwelle verteidigen kann. Vorbörslich leuchtet ein Minus von rund 0,3 Prozent auf, der DAX wird bei 11.050 Punkten erwartet.
Keine Fortschritte
Zudem bleibt das Umfeld für riskante Anlageklassen wie Aktien schwierig. Von den laufenden Gesprächen im Handelskonflikt sind kurzfristig keine wesentlichen Neuigkeiten zu erwarten, erst der Besuch des chinesischen Vize-Premiers Liu He in Washington Ende Januar wird wohl neue Impulse auslösen. Bis dahin werden Investoren kaum größere Risiken eingehen, sofern keine positive Meldungen über die Ticker laufen. In Sachen Brexit sieht es noch schlechter aus, eine Lösung ist vorerst nicht in Sicht. Da sowohl Großbritannien wie auch die EU einen ungeregelten Austritt mit erheblichen negativen Folgen vermeiden wollen, zeichnet sich immer mehr eine Verschiebung des Austrittsdatums Ende März ab, um Zeit zu gewinnen.
Licht und Schatten
Entsprechend gedämpft war die Stimmung auch an den Handelsplätzen in Übersee. In Asien steckten die Börsen die schwachen Vorgaben aus den USA vergleichsweise gut weg. Für Rückenwind sorgte China mit der Ankündigung, die Konjunktur durch höhere Staatsausgaben zu stützen. Zudem bestätigte die japanische Notenbank ihre extrem lockere Geldpolitik.
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