Der DAX befindet sich mittelfristig im Abwärtstrend. Während der DAX größtenteils im Xetra-Börsenverlauf stieg oder stabil seitwärts tendierte, kam es zum Xertra-Schluss in der letzten Handelsstunde zu einem 100 Punkte Rückgang. Dennoch schloss der DAX gegenüber dem Vortag mit einem Plus von +137 Punkten oder 1,55%.
Nachbörslich verlor der DAX bis um 22 Uhr an Wert und schloss bei 8931 Punkten. Bedeutet dies eine Schwäche?
Generell muss dies kein schlechtes Omen sein, da der Markt die lange Abwärtsbewegung noch verdauen muss und Shortnachzügler dazukommen. Aus Sicht des 11-Modelle Systems ist die neutrale Ausgangslage zudem annehmbar und auch das kurzfristige X5-Modell ist keineswegs negativ zu werten.
Der Triggerpunkt des X5-Modells wäre erst unterhalb von 8700 Punkten verloren und damit Bearish. Mit unseren Long-Gewinnen von +119 DAX-Punkten beim Intraday-Modell (seit Monatsanfang +366 Punkte) und dem berufstätigen Modell Z5-Modell (2-Tages Long-Gewinn +175 Punke) haben wir trotz des schwachen Umfeldes hinzugewinnen können.
Die Orientierung der Marktteilnehmer am DAX und an den Rohstoffen ist auch am Rubel zu abzulesen. Wer auf eine Erholung des Rubels setzen möchte kann, dies mit dem DAX oder direkt in russischen Aktien tun (doppelter Gewinn? Aktien Russland + Rubel).
Russlands Veränderung findet an vielen Fronten statt. Beispielsweise wurden Schritte zu einem autonomen russischen Zahlungs- und Kreditkartensystem eingeleitet. Das Kreditkartensystem arbeitet seit dem 1. April 2015. Man setzt bewusst auf gesunde Ernährung ohne Gen-Technologie. Dies könnte möglicherweise langfristig sogar ein "Renner" werden.
Quelle Grafik Swot-Analyse: Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH
Die Region der BRICS ist in Aufbruchstimmung. Erst kürzlich wurde die AIIB - das Gegenstück zum IWF - 2014 gegründet. AIIB (Asiatische Infrastruktur-Investment-Bank). Es wird in eine neue Seidenstraße investiert.
Hin zum Osten und den Wachstumsregionen (Asien, Südafrika, Südamerika) lautet die Devise. Europa und die USA sind kein verlässlicher Partner für Russland.
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