Die in den frühen Morgenstunden veröffentlichten Zahlen aus China lassen nicht unbedingt viel Raum für positive Spekulationen, denn die Exporte gerieten wieder drastisch ins Minus und bereiten den Marktteilnehmern des Handelstages große Sorgen.
Im Dax sowie den anderen europäischen Aktienbarometern wurde diese Sorge prompt mit fallenden Kursen quittiert, während die Edelmetalle leicht zulegen konnten.
Im Einzelnen müssen die Daten aus Fernost jedoch etwas differenziert werden:
Die Importe konnten weiter zulegen, was kurzfristig erst einmal gut für die deutschen Unternehmen sein sollte. Außerdem profitieren Länder wie Australien, welche massiv Rohstoffe nach China exportieren. Der AUD kann sich dementsprechend ein wenig stabilisieren.
Die Zahlen im Rahmen der Handelsbilanz erscheinen zwar als böses Rot im Wirtschaftskalender, doch es kommt auf die Details an. Denn es wurde lediglich die ambitionierte Prognose verfehlt, nicht aber die vorherigen Zahlen. Und genau auf diesen Unterschied kommt es an. Die harten Fakten besagen, dass die Handelsbilanz zulegen konnte. Es wurde lediglich die rein spekulative Prognose verfehlt.
Demnach wird sich zeigen, ob der Dax nicht doch noch einmal die Kraft besitzt wenigstens bis zum heutigen R1 Pivot Point und damit zu der im Screenshot visualisierten, markanten abwärtsgerichteten Trendlinie zu steigen und erst im Laufe der restlichen Woche diese Gewinne wieder abzugeben.
Auf Basis dieser Ereignisse widmen wir uns in dieser Analyse dem deutschen Leitindex Dax, dem Goldpreis und dem NZD/USD.
Die neuseeländische Zentralbank wird uns heute Abend ihre Entscheidung hinsichtlich des aktuellen Leitzinses bekanntgeben und dementsprechend macht es nur Sinn, wenn wir uns dieses Währungspaar näher anschauen.
Weitere Details im Video und im Rahmen der vollständigen schriftlichen Analyse auf unserer Website.
Ich wünsche einen erfolgreichen Handelstag!
Peter Seidel
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