Unser DAX scheint unbeirrt seine Aufwärtsbewegung zum Freitag vorerst zu verteidigen. Erste Tradingideen zum 21.07.2023
DAX zeigt Respekt vor dem Allzeithoch
Vor rund einer Woche stellte sich im DAX die Bärenfalle mit der Rückeroberung der 15.700 heraus (Rückblick):
In der weiteren Folge stieg der DAX dynamisch über den 16.000er-Bereich und schloss die Korrektur damit deutlich ab, wie in der Analyse vom 13.07.2023 verzeichnet wurde (Rückblick):
Ein weiterer Run zur 16.200 und damit zu dem Level des Monatswechsels erfolgte und unterstrich die Erholung, welche zum Start der US-Berichtssaison beibehalten werden sollte.
Diesen Aufwärtstrend im XETRA-Chart sieht man weiterhin deutlich, auch wenn sich das Momentum auf der Oberseite etwas abschwächt:
Nach knapp 800 Punkten Ausdehnung der Dynamik ist dies jedoch auch nicht verwunderlich, sondern eine normale Reaktion auf eine solche Strecke binnen zwei Handelswochen. Das Big Picture hat sich hierbei nicht geändert und zeigt weiterhin die relevanten horizontalen Zonen auf, die wir bereits seit Monaten im Chartbild verankert sehen:
Technisch ist die 16.300 als nächstes Ziel und letzter Widerstand vor dem Allzeithoch, was in dieser Woche nur rund 200 Punkten entfernt ist, zu markieren.
Mit welchen Voraussetzungen starten wir noch in den letzten Handelstag der Woche?
DAX-Vorbörse behauptet, Schwäche im Nasdaq
Der XETRA-Tag zeigte gestern eine starke Relevanz der Standardwerte. Vor allem Siemens (ETR:SIEGn) und die Allianz (ETR:ALVG) legten zu und sorgten damit für einen robusten Gesamtmarkt, der sogar einen Schlusskurs über 16.200 Punkten zeigte. Dies ist im Datenblatt der Börse Frankfurt noch einmal aufgezeigt:
In den USA dominierten auch die Standardwerte. Der Dow Jone stieg den neunten Tag in Folge, während es im Nasdaq zu breiten Gewinnmitnahmen kam. Vor allem Tesla (NASDAQ:TSLA) und Netflix (NASDAQ:NFLX) verloren, die am Abend zuvor bei den Erwartungen zu den zukünftigen Quartalszahlen leicht enttäuschten. Damit verlor der Nasdaq rund 2 Prozent an Boden:
Da sich der DAX hiervon am Donnerstag wenig beeindrucken ließ, ist auch in der Vorbörse kaum Schwäche zu sehen. Der Index notiert weiter im Bann der 16.200 und damit nur eine Schwelle vor der 16.300 und damit der letzten Hürde vor dem Allzeithoch:
Terminlich ist der Kalender heute sehr dünn bestückt. Die wenigen aus dem Wirtschaftskalender habe ich hier verzeichnet:
Umsetzen werde ich meine Setups mit CFDs und Futures. Vorrangig handle ich mit dem Broker JFD und diesen Konditionen und nutze für die Chartanalyse das Tool StereoTrader.
Damit wünsche ich uns beim gleich startenden Handel vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
*Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. 66,86 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!