
Versuchen Sie es noch einmal mit einem anderen Suchbegriff
Als gestern Abend die ersten Meldungen über einen Raketeneinschlag in Polen die Runde machten, wurde klar, wie fragil das Fundament einer Erholung an der Börse ist, wenn ein Krieg in Europa jederzeit eskalieren kann. Der Deutsche Aktienindex verlor auf außerbörslichen Plattformen innerhalb weniger Minuten mehr als 200 Punkte, auch weil die Wall Street ihre Gewinne nach besser als erwartet ausgefallenen Erzeugerpreisen wieder allesamt abgeben musste.
Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor.
Der kühle Kopf der Nato in Brüssel und die anschließenden Meldungen, es würde sich um Teile einer ukrainischen Abwehrrakete handeln, verhinderten aber Schlimmeres auch am Aktienmarkt. Die Entwicklung zeigt aber deutlich, wie nervös Anleger zu Recht mit diesem Thema umgehen. Eine solche Eskalationsstufe würde den Markt wieder deutlich nach unten korrigieren lassen und damit eine Jahresendrally zunichtemachen.
Siemens Energy (ETR:ENR1n) streicht die Dividende. Grund dafür sind die Verluste aus dem Rückzug aus dem Russlandgeschäft sowie die massiven Verluste der Windkraft-Tochter Siemens Gamesa (BME:SGREN). Ein nachvollziehbarer Schritt, wenn man sich die Kennzahlen des Unternehmens ansieht. Im abgelaufenen Quartal fiel das operative Ergebnis um über 40 Prozent. Die Frage ist nun, ob es dem Management zeitnah gelingt, zum einen die Windkrafttochter wieder profitabel zu machen und ob sich das Unternehmen nach dem Rückzug aus Russland anderweitig neu positionieren kann. Sollte dies der Fall sein, könnten die aktuell schlechten Nachrichten sogar für Kaufkurse sorgen.
Es wird wieder freudig gekauft an den Märkten. Sichere Anlagen werden umgeschichtet. Bei Aktien wie Nike (NYSE:NKE), Tesla (NASDAQ:TSLA) und Apple (NASDAQ:AAPL) gibt es sehr gute...
Technologiewerte hängen alle anderen Sektoren ab - wieder einmal. Gemessen an diversen börsengehandelten Indexfonds hat der Sektor seit Jahresbeginn die stärkste Performance am...
Die Zinswende ist da. Ab 22. März 2023 hat die EZB den Leitzins erneut von 3 % auf 3,5 % erhöht. Infolgedessen werden es Unternehmen noch schwerer haben, externe Geldmittel zu...
Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?
Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.
%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.
Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar
Vielen Dank!
Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Kommentieren
Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:
Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.