
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Der DAX-Wochenstart wird nahezu unverändert erwartet. Damit hält sich der Index einen weiteren Run auf neue Rekorde offen.
Nach weiteren Allzeithoch in der Vorwoche und einem Rekordschluss am Freitag stehen Marktteilnehmer erwartungsvoll am Startpunkt der neuen Woche. Denn diese Signale haben oftmals eine Art „Breitenwirkung“ und ziehen weitere Käufer an. Dies ist im Tageschart deutlich zu sehen, der nach dem Erreichen der alten Hochs aus dem August bei 16.030 Zählern kaum zur Schwäche neigte:
Nach 1.300 Punkten Bewegung ab dem Tief aus Oktober ist eine Konsolidierung nicht nur gesund, sondern ein recht normaler Ablauf. Diese Spanne habe ich hier einmal im Tageschart abgetragen:
Im Wochenverlauf sah man die Konsolidierung deutlich. Dabei wurde mit den steigenden Hochs eine aufsteigende Trendlinie formiert, die den Index förmlich als Begrenzung auf der Oberseite „zieht“. An ihr orientierte sich der Index ebenso, wie an der Unterstützungszone um 16.000 Punkten:
Es gab an den einzelnen Handelstagen jeweils wenig Momentum, so dass auch der Freitag nur eine Bandbreite von unter 60 Punkten aufzeigen konnte. Die Tagesparameter sind hier vermerkt:
Eröffnung | 16.100,08 |
Tageshoch | 16.122,76 |
Tagestief | 16.065,06 |
Vortageskurs | 16.083,11 |
Schlusskurs | 16.094,07 |
Was ist daraus für den Handelsstart in der neuen Woche ableitbar?
Das Thema Konsolidierung beschäftigt uns wohl weiterhin. Sie ist im Trendkanal der letzten Wochen nun deutlich zu sehen und könnte theoretisch auch weiter seitwärts bis zur rechten Begrenzung laufen:
Für Daytrader ist das natürlich suboptimal, denn hier werden größere Bewegungen für entsprechende Szenarien benötigt. Daran kann ich jedoch nichts ändern.
Wahrscheinlich ist erst einmal ein weiteres Anlaufen der letzten Hochs und damit eine Orientierung unterhlab der Begrenzung durch die Trendlinie an den Hochpunkten.
Damit würde sich die Konsolidierung auf hohem Niveau ausbauen. Mehr Bewegung erwarte ich erst beim Bruch der 16.060 mit der Option auf ein Anlaufen und erneutem Test des 16.000er-Bereichs:
Darunter ist dann weiterhin das Gap spannend, was sich nach der Fed-Sitzung vor einer Woche im Chart bis 15.985 Punkte bildete.
In der Vorbörse hat sich nichts verändert. Der Nachthandel spannte sich noch einmal bis zum Freitagshoch auf und hat auf der Unterseite den skizzierten Trigger 16.060 im Blick:
In diesem Abschnitt habe ich die wichtigsten Termine zusammengefasst. Ausführlich und für jedes weitere Land filterbar gibt es diesen Blick mit weiteren Details im Wirtschaftskalender auf Trading-Treff.
Um 11.00 Uhr erwarten wir die Handelsbilanz der Eurozone.
14.30 Uhr folgen weitere Daten aus den USA mit dem New York Empire-State-Produktionsindex.
Die CFTC-Daten zu Gold, Euro oder den Aktienindizes wurden in der Vorwoche nicht wie gewohnt Freitagabend veröffentlicht, sondern mit dem Feiertag entsprechend geschoben und stehen heute dann kurz vor dem Schluss der Wall Street auf der Agenda.
Alle genannten Eckpunkte mit hoher Wertigkeit sind hier nun mit den Prognosen sichtbar:
Damit wünsche ich uns zum Start des Handels am Deutschen Aktienmarkt gleich viel Erfolg. Diese Analyse gibt es hier als Video:
Die Adidas-Aktie (ETR:ADSGN) zeigte in der vergangenen Woche kaum Bewegung – trotz Trumps Zolloffensive. Der US-Präsident zieht Zölle für Kanada und Mexiko vor und kündigt...
DAX Analyse ab dem 3. März 2025
DAX – Das ist noch keine Korrektur Selbstverständlich laufen Korrekturen auch seitwärts ab. Es ist weiterhin verwunderlich, dass der DAX auf die aktuelle weltpolitische Lage kaum...
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