Die übergeordnete Situation im NZD/USD hat sich auf den ersten Blick kaum verändert.
Der bullishe Fehlausbruch, über die abwärtsgerichtete Trendlinie und aus dem aufwärtsgerichteten Trendkanal respektive der bearishen Flagge, scheint wie ein Damoklesschwert über sämtlichen bullishen Ambitionen im Kiwi, wie der NZD/USD auch genannt wird, zu schweben.
Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass sich der letzte Wochenschlusskurs oberhalb der besagten abwärtsgerichteten Trendlinie befindet.
Das sagt uns höchstwahrscheinlich zwei Dinge: Der Kurs scheint sich zumindest temporär zu stabilisieren, was auf einen baldigen internen Retest der bearishen Flagge hindeutet.
Oder der NZD/USD startet sogar einen neuen Versuch die Hochs bei ca. 0.73000 jetzt auch nachhaltig zu überwinden.
Beide Situation könnten attraktive, mittel- bis langfristige Positionierungsmöglichkeiten ergeben.
Kann der Kurs bspw. die Hochs überwinden, startet womöglich eine ausgedehnte Rallye in Richtung 0.78000.
Verbleibt der Kurs stattdessen weiterhin im Trendkanal respektive der Bear Flag, wird von einer deutlichen Korrekturbewegung ausgegangen.
Im Stundenchart konnten wir uns erfolgreich und dem Plan folgenden bei den Supports rund um 0.69700 long positionieren.
Der zweite Teil des Plans umfasste eine Short-Positionierung im Falle eines weiteren Retests an der Unterseite der kleinen bearishen Flagge.
Demnach kann der Kurs prinzipiell hinlaufen, wo er möchte, doch einer der beiden Trades wird ein Gewinner.
Aktuell konnte der NZD/USD wieder in die Flagge einbrechen, weshalb wir auf einen Rücksetzer und eine Stabilisierung warten, um die Short-Order zu entfernen und die Long-Order weiterlaufe zu lassen.
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Peter Seidel
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