Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Die Zahlungsfähigkeit der Banken ist bedroht!

Veröffentlicht am 25.02.2016, 17:37
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Bonner Volkswirtin und "Wirtschaftsweise" Isabel Schnabel, Mitglied im renommierten Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, warnt: „Die Ereignisse sind sehr beunruhigend..., es können sich selbstverstärkende Preisspiralen entwickeln, die die Solvenz der Banken bedrohen. Jetzt zeigen sich die Nebenwirkungen der Geldpolitik“.

Nachrangige Anleihen
Im Kern der Kritik stehen Nachranganleihen, auch Hybridbonds genannt. Ebenfalls zu dieser Gattung gehören die sogenannten Coco-Anleihen, die auch von der Deutschen Bank ausgegeben wurden und in den letzten Wochen für großen Wirbel um die finanzielle Ausstattung des Institutes und damit zu erheblichen Kursverlusten geführt haben. Nachranganleihen sind tückisch für den Investoren, denn sie locken mit lukrativen Zinsen, sind aber alles andere als sicher. Viele Anleger verbinden mit dem Begriff „Anleihe“ eine gewissen Sicherheit, aber im Falle einer Pleite stehen die Inhaber der Anleihe in der Rangordnung ganz unten beim Insolvenzverfahren. In den allermeisten Fällen stehen Sie vor dem Totalverlust.

Italiens Anleger verlieren 430 Millionen Euro
Zu spüren bekamen das mehr als 10.000 Anleger in Italien und haben bei der Pleite mehrerer italienischer Sparkassen quasi über Nacht rund 430 Mio. Euro verloren. Sie alle hatten riskante Nachranganleihen gekauft, teilweise wohl in dem Glauben, keinem großen Risiko ausgesetzt zu sein.
Bedenken Sie bitte, die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro schützt den Sparer, nicht den Aktionär oder Anleiheinhaber. Letztgenannte sind abhängig von der unternehmerischen Entwicklung der Bank!

Fazit
Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) kauft einen Teil der Anleihen zurück, um die Anleger zu beruhigen - ein guter Schritt. Nach den zahlreichen Stresstests der letzten Jahre sollten die meisten Institute in besserer Verfassung sein, als noch während der Finanzkrise. Eine Pleitewelle sehen wir also nicht auf uns zu kommen. Auch wenn das Risiko bei solide finanzierten Banken überschaubar sein sollte, selbst Zinsen von 6% oder 7% rechtfertigen aus unserer Sicht keine Investition in eine Anlage mit Totalverlustrisiko. Meiden!

Erfolgreiche Investments,
Ihre Rendite-Spezialisten

P.S. Unsere Website finden Sie im Autorenprofil!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.