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Doping beim Gold

Veröffentlicht am 14.03.2023, 17:55
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Das kommt in den besten Familien vor, sollte es aber nicht. Die Perth Mint verkaufte verdünnte Goldbarren nach China.



Goldbarren im Wert von neun Milliarden Dollar muss die Perth Mint jetzt wohl zurückrufen. Die bekannte australische Prägeanstalt soll aus Kostengründen seit 2018 das Gold gedopt haben und versucht haben dies zu vertuschen. Die Perth Mint ist weltweit der größte Verarbeiter von neu gefördertem Gold und bekannt für seine Gedenkmünzen. Bis zu 100 Tonnen Gold sollen nicht den strengen Reinheitsstandards von Shanghai für den Silbergehalt entsprochen haben. Dabei besitzt die Prägeanstalt als einzige der Welt eine staatliche Garantie. Und es ist dies nicht der erste Skandal, der die 124 Jahr alte Institution erschüttert. Das Strecken von Gold ist nicht illegal, aber es vermindert die Qualität von Goldbarren, indem Silber oder Kupfer beigefügt wird. 99,99 Prozent Goldgehalt ist der Industriestandard, der wurde zwar eingehalten, aber es war zu viel Silber enthalten. Bereits 2018 entstanden Bedenken, dass die Silber- und Kupferwerte über den erlaubten Werten sind.

Goldbarren gibt es seit etwa 4500 vor Christus. Dass Gold perfekte Wertspeicher und begehrte Güter sind wurde bald erkannt. Auch heute dienen sie als Absicherung für Krisen und sie besitzen eine wichtige Funktion als Geldmittel, während Währungen entstanden und wieder verschwanden. Dass nun bis zu 100 Tonnen Gold, das gestreckt wurde, zurückgerufen wird, könnte sich negativ auf das Geschäft und den Ruf der Perth Mint auswirken und es wird sehr teuer werden. Anleger können sich statt oder zusätzlich zu physischem Gold auch einen Anteil an Goldgesellschaften mittels Aktien sichern.

Da wäre beispielsweise Condor Gold (LON:CNDR). In Nicaragua besitzt das Unternehmen drei Projekte. Aktuell steht Condor Gold in Verkaufsverhandlungen für seine Vermögenswerte.

Chesapeake Gold (TSXV:CKG) arbeitet in Mexiko auf seiner zu 100 Prozent im Eigenbesitz befindlichen Metates-Liegenschaft.




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