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Electrum Discovery: Proben bestätigen Cu-Au-Mineralisierung bei "Bambino"

Veröffentlicht am 08.08.2024, 08:06
ELY
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Electrum Discovery (TSXV:MED) kommt bei der Erkundung der Bambino-Anomalie bei Timok East weiter voran. Ergebnisse von Gesteinsproben bestätigen nun eine signifikante Kupfermineralisierung im gesamten Gebiet. Killzones auf Satellitenbildern fallen mit den höchsten gemessenen Kupferwerten zusammen. Und auch eine neue Kupfermineralisierung wurde entdeckt.

Electrum Discovery meldete am Mittwoch weitere Fortschritte beim Explorationsprogramm auf dem Timok-East-Projekt im ertragreichen Kupfer- und Goldvorkommen des westlichen Tethys-Gürtels in Serbien. Bekanntgegeben wurden die Ergebnisse der jüngsten Gesteinssplitterproben und Fernerkundungskartierungen.

Analyseergebnisse: Bis zu 1,85 % Cu und 1,27 g/t Au

Dabei waren 21 Gesteinssplitterproben aus Schwimmerden, unterirdischen Ausbissen und Aufschlüssen der Bambino-Anomalie entnommen worden. Die Analysen ergaben Gehalte in einer Bandbreite von Spuren (12 Proben < 100 ppm Cu) bis hin zu 1,85 % Cu und 1,27 g/t Au.

Durch die Ergebnisse wurde somit eine signifikante Kupfermineralisierung (> 1000 ppm Cu) in sieben Gesteinsproben über 550 Meter Streichlänge im gesamten Bambino-Gebiet bestätigt.

Die Bambino-Anomalie ist etwa 550 Meter lang und über 100 Meter breit und verläuft von Südosten nach Nordwesten. Die Kupfergehalte im Boden weisen innerhalb dieser Anomalie eine hohe Kontinuität auf und sind von einem zentralen, durchgehenden Kern aus nach außen gerichtet.

Weitere Kupfermineralisierung südöstlich der nördlichen Bodenanomalie

Zudem entdeckten die Geologen von Electrum Discovery eine weitere Kupfermineralisierung. Diese wurde zwischen dem Kontakt eines zutage tretenden intrusiven felsischen Deichs und den umgebenden Metasedimenten, 400 Meter südöstlich der nördlichen Bodenanomalie lokalisiert. An diesem Kontakt wurde eine Gesteinssplitterprobe entnommen, die einen Analysegehalt von 7,55 % Cu ergab.

Der neue Fund unterstreicht der Interpretation der Geologen zufolge das Potenzial des noch wenig erforschten nördlichen Abschnitts des Projekts und umreißt zugleich Ziele für nachfolgende Kartierungen und Probenahmen.

Derzeit arbeitet das Team vor Ort ein Grabungsprogramm aus, um eine detaillierte geologische Kartierung und Grabungsprobenentnahme im gesamten Gebiet vornehmen zu können. Dies wiederum bildet die Grundlage für die Definition von Bohrzielen mit hoher Priorität.

Parallel läuft eine detaillierte geologische Interpretation der Gesteine im Zielgebiet Bambino. Durch Dünnschliffpetrographie und Strukturinterpretation sollen potenzielle Lagerstättenarten und Mineralisierungen im Vorfeld der Bohrzielbestimmung besser verstanden werden.

Satellitenbilder: Killzones fallen mit höchsten Kupfergehalten zusammen

Auch Fernerkundungsanalysen mit Maxar-8-Band-Satellitenbildern kommen bei der Exploration zum Einsatz. Electrum Discovery konnte dabei mehrere Zonen mit reduzierter Vegetation (Killzones) identifizieren. Diese Bereiche weisen ähnliche visuelle Merkmale auf, wobei eine markante Killzone mit den höchsten Kupfergehalten in Böden bei der Bambino-Anomalie in Zusammenhang steht.

Die neu identifizierten Killzones stimmen weitgehend mit den anomalen Kupferwerten überein, die in Bodenproben aus dem nordwestlichen Probenraster festgestellt wurden, folgen demselben nordwestlichen Trend und sind im Osten durch dieselbe nach Westen abfallende Verwerfung begrenzt wie Bambino. Diese Ergebnisse umreißen vorrangige Ziele für eine detaillierte geologische Feldkartierung und anschließende Gesteinssplitterproben nördlich von Bambino.

Die Exploration bei Timok East wird durch das Team von Electrum Discovery vor Ort fortgesetzt und konzentriert sich derzeit auf das Ausheben von Gräben, geologische Feldkartierungen und geplante geophysikalische Arbeiten.

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