Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen (NYSE:NLSN) von GSC Research hat die ERWE Immobilien AG (F:ERWE) im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung um mehr als zwei Drittel gesteigert, während das Ergebnis aus der Immobilienbewertung coronabedingt negativ war. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel, bestätigt aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage hemme die mit Corona verbundene Unwägbarkeit die Zuführung freier und projektierter Flächen zur Vermietung noch immer. Hinzu komme eine mit dem Ukraine-Krieg verbundene Unsicherheit. Andererseits biete der durch die Pandemie beschleunigte Strukturwandel in den deutschen Innenstädten ERWE laut GSC aber auch zahlreiche Chancen auf günstige Übernahmen von Immobilien mit Wertsteigerungspotenzialen. Insgesamt sei das Analystenteam daher unverändert vom Geschäftsmodell und den Zukunftsperspektiven der Gesellschaft überzeugt. Demnach gehe GSC davon aus, dass das Unternehmen perspektivisch wieder signifikante Wertsteigerungen mit entsprechenden Effekten auf das Bewertungsergebnis realisieren könne. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel auf 3,80 Euro (zuvor: 4,25 Euro), erneuert aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 25.04.2022, 14:25 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 25.04.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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