EUR/JPY: Nippon saugt weiter Kapital

Veröffentlicht am 13.07.2012, 18:23
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Mit Statistiken ist es so eine Sache, denn man weiß nie so genau, ob sie tatsächlich korrekt sind. Das ahnte schon Churchill, der mit seinen Sprüchen über Statistiken immer wieder in die Schlagzeilen kam. Laut Churchill gibt es drei Formen von Lügen, nämlich die Lüge, die verdammte Lüge und die Statistiken. Was können wir folglich aus solchen Zitaten für das aktuelle Marktgeschehen ableiten? Nun, seien es US-Daten, chinesische Wirtschaftsdaten oder auch desaströse EU-Zahlen - verlasse Dich rein auf Dein eigenes und tägliches Marktgespür. Nur die eigene Nase und der Bauch riechen und fühlen den Schmodder, der auf uns zukommt. Unsere Politiker scheinen ihr Hirn schon lange an der höchsten Stelle aufgehängt zu haben und nicken nur noch Dinge ab, die ihnen vorgelegt werden. Im Endergebnis heißt die ganze Nummer dann Fraktionszwang. Schön, wenn es dann mal Herren in Karlsruhe gibt, die sich unbeindruckt von den Märkten und den Politikern zeigen und sich wahrlich die Zeit nehmen, die sie für ein so komplexes Thema benötigen - den ESM.

FX-Märkte bleiben spannend

Kein Trader hat die Glaskugel - das sollte wohl klar sein! Kein Trader ist demnach unfehlbar - da stellt man jeden Tag im Handel fest. Jeder Handelstag ist sein ganz eigenes Meisterstück. Besonders der Devisenmarkt lehrt jeden Neuling schnell und oft drastisch die Leinen nicht zu locker zu lassen und sich besser anzuschnallen. Mit ein wenig Respekt und der nötigen Disziplin kommt man in diesem Markt aber auch an sein Ziel. Dies muss nicht unbedingt mit zu hohen Hebelverhältnissen passieren. Sehr oft genügen hier Hebelverhältnisse von fünf bis höchstens zehn, um ein ansprechendes Chance-Risiko-Verhältnis zu erhalten. Das tolle in diesem Markt sind die halbwegs gerechten Verhältnisse, da hier private Trader (wenn diese ihr Fach beherrschen) und professionelle Trader und Institutionelle zumindest keinen Informationsvorsprung haben und Insiderwissen meist auszuklammern sein sollte. Ausnahmen gibt es zwar immer mal, die sind jedoch absolute Seltenheit.

Marktrückblick

Risken einzugehen traut sich derzeit für ein längeres Zeitfenster kein vernünftiger Investor. Man nimmt jeden Gewinn schnell wieder mit. Oder ändert sich das nun diesen Sommer? Der Index DAX zumindest erscheint trotz der aktuellen Lage relativ stark, notiert bei rund 6.550 Punkten und dies parallel zu den starken Euro-Bund-Futures. Der aktuelle Euro-Bund-Future im September-Kontrakt notierte zum Ende der Woche deutlich über 145,00 und ist nicht mehr weit von den alten Rekordhochs entfernt. Dadurch ergibt sich eine derzeitige Rendite von rund 1,23 Prozent für die 10-Jahres-Läufer der Bunds (Bundesanleihe). Die Finanzagentur des Bundes kann sich so günstig wie nie zuvor refinanzieren. Dies senkt die Neuverschuldung zusätzlich ab. Im Bereich der Kurzläufer bei 3-6-Monatsläufern gibt es Rekordrenditen im negativen Bereich. Anleger bringen noch Geld mit, um Nundeswertpapiere kaufen zu dürfen und ihre Anlage scheinbar sicher zu parken - ein Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Die Spanier und Italiener haben da andere Sorgen. Diese Spreads in den Anleihemärkten sorgen weiter für Sprengstoff im Euro. Sie sind das Gift für den Euro und für Europa.

Euro unter Feuer

Wir leben in rauhen Zeiten des Währungskriegs. Daran hat sich seit geraumer Zeit nicht viel geändert. Der Euro wird besonders in der anglo-amerikanischen Szene schwer zerschossen - medial und real. Der Abverkauf dürfte zum US-Dollar und zu weiteren wichtigen Reserve-, Rohstoff- und Anlagewährungen wohl vorerst weitergehen. EUR/USD zumindest gibt aktuell gemäß fast jeder Analyse die nächsten Ziele schon klar vor - nach 1,2050 läuft man direkt über die psychologische Marke von 1,2000 hinüber auf altbekannte Zwischentiefs bei 1,1876. Abwärtstrends zeigen sogar auf 1,1650er-Bereiche. Totgesagte leben bekanntlich länger, es sieht derzeit jedoch wirklich nicht gut aus. Von der politischen Seite ist wenig Hoffnung zu erwarten, von der Justiz (Karlsruhe prüft ja gerade das Zustandekommen des ESM) kommt auch keine Beruhigungspille und in den USA kommt man in die heiße Wahlphase für den neuen oder alten US-Präsidenten (tendenziell eher US-Dollar-Stärke zu erwarten). Rein technisch betrachtet kommt es zwar immer wieder zu Erholungsbewegungen, diese werden jedoch gerne als neue Möglichkeiten für neue Short-Engagements genutzt. Jeder Spike ist ein willkommendes Geschenk für die Shorties.

Eurodebakel geht weiter

Mit gesundem Menschenverstand allein betrachtet leuchtet es auch ein, dass eine Währung, deren Währungsraum immer mehr in den Abwärtstrudel gerät und immer wieder neue Geldspritzen für in Not geratene Mitgliedsländer der Eurozone bereitstellt, sich in diesem Schlammassel nur Zeit kauft. Man hat die Hoffnung, man würde etwas stoppen, hat aber eigentlich gar keien Ahnung wie man dies bewerkstelligen soll und eiert herum. Ja! Man eiert herum! Der Markt drängt die Euroländer quasi zur Schuldenunion und Haftungsunion, andernfalls zerbricht der Euro. Es ist mehr als nur ein Schlamassel, aber ein Spiel ist es nun wirklich nicht mehr. Hier geht es um das nackte Überleben, da muss man nur nach Griechenland sehen. Oder man schaue auf Portugals, Spaniens und Griechenlands Jugendarbeitslosigkeit. Die ganze Entwicklung führt für diese Länder in Teilbereichen zur Ausblutung. Österreich und Deutschland suchen händeringend für die nächsten Jahre in vielen Sparten nach Arbeitern, Ingenieuren, technisch gut ausgebildeten Leuten - in Spanien z.B. werden sie fündig und werben diese an, bezahlen die Sprachkurse und kümmern sich um alle weiteren Belange. Bei den Jugendlichen wird dies nun auch gemacht, da man in einigen Berufen einfach nicht seine Auszubildenden findet und die Plätze will man schließlich besetzen. Wer in der Not flexibel ist und sowieso keine Zukunft mehr in seinem Land findet, der geht weg - viele kommen nach Deutschland, nach Österreich und auch nach Skandinavien. Traurig, aber dies passiert derzeit tatsächlich.

Währungskrieg oder einfach nur Zyklen?
Am Devisenmarkt geht es rau zu - es findet regelrecht ein Währungskrieg statt und in Teilbereichen auch ein Krieg der Zinsabwertung. In den letzten Quartalen kam es dermaßen zu einem Wettlauf der Zentralbanken, dass man nun in einigen stark von den Kapitalfluten betroffenen Ländern sogar Negativzinsen einführen will. Die EZB hatte jüngst den Zins auf 0,75 Prozent gesenkt - ein Rekordtief. Die "deposit-rate" senkte man gar gleich ganz ab. Banken bekommen nun gar keinen Zins mehr, wenn sie das Geld bei der EZB parken. Dies soll dazu führen, dass sie sich untereinander wieder mehr Geld leihen, doch viel Hilfe war dies dann auch nicht. Der Schuss ging nach hinten los. Man hortet derzeit überhaupt dort sein Geld, wo man der Ansicht ist, es halbwegs wieder zurückzubekommen. Dabei ist man bereit sogar ganz oder teilweise auf Rendite zu verzichten und in einigen Bereichen akzeptiert man sogar Negativrenditen, wie z.B bei den aktuellen Schatzanweisungen des Bundes, die negativ rentieren. Die ersten niederländischen Papiere tun dies bereits auch und auch UK, die Schweiz und die skandinavischen Länder profitieren von der Situation sich quasi für "umme" zu verschulden. Nimmt man nun gigantische Summen zur Refinanzierung und zur Neuverschulung auf, so kostet dies gar nichts - eine sehr gefährliche Situation, wenn Staaten sich kostenfrei verschulden können - meist führt dies nicht unbedingt zum sparsamen haushalten und zusätzlich peitscht es vorerst eine Deflationsspirale herbei, die danach zur großen Inflationsspirale werden kann. Hoffentlich blicken alle auf die Jahre 1929 zurück! Es scheinen ein paar Dinge jedenfalls gehörig in Schieflage geraten zu sein - mit funktionierenden Märkten hat dies nicht mehr viel gemein.

Japan als sicherer Hafen
Japan erscheint vielen Anlegern weiter als sicherer Hafen - "konnichiwa"! Der Yen jedenfalls sagt gegenüber dem Euro bald auf ganz neuem Kursniveau "Guten Tag", nämlich von ganz unten. EUR/JPY steht auf einem langfristigen Tief. Derzeit liegt das letzt festgestellte Tief bei EUR/JPY 95,60. Rückgerechnet stand man in den Zeiten der Euro-Einführung zwar noch tiefer im Oktober 2000 ( Rekordtief von 88,87), die Abwertung gewinnt aber besonders nach der letzten Zinsaktion der EZB zusätzlich an Fahrt. Der Zinsspread zwischen Euro und Yen schmilzt dahin. Fast sieht es so aus, als wolle man einen Euro als Carry-Trade-Währung züchten, wenn man dies nicht schon getan hat. Die Märkte werden die Antworten darauf in den nächsten Monaten geben.

 Wie wird es mit EUR/JPY weitergehen?
EUR/JPY ist seit Anfang April 2012 schon respektabel abverkauft worden. Seit fast einem Jahr handelt das Währungspaar jedoch seitwärts - die Handelsspanne reicht von EUR/JPY 112,00 bis hin zum aktuellen Tief von 95,60 Ende Mai 2012. Die aktuellen Unterstützungen scheinen sich bei 97,03-96,50 festgebissen zu haben. Betrachtet man den längerfristigen Chart und die Fibonacci-Retracements, so erkennt man ein Auffangen des Euro im Bereich der 96,50er-Barriere. Der Bereich der 95,60 wird in den nächsten Wochen zu halten sein. Rutscht man hier weiter ab, so sind die tiefen 90er-Kurse auf der Agenda (91,70er-Kurse könnten als technischer Zwischenhalt gelten). Danach sind bereits die Allzeittiefs in Richtung der EUR/JPY 88,87 auf dem Kurszettel anzupeilen. Dies ist auch die Kursebene, wo man die technische Fibo-Marke (161,8) von der letzten Erholungsbewegung bis zur 111,25 gemessen, findet. Aufgrund dieses stark technisch geprägten Marktes hin, könnte EUR/JPY jedoch ein fulminantes Comeback bevorstehen. Die Kursentwicklung nähme dabei genau über die psychologisch so wichtige 100er-Marke ihren Lauf hin auf das alte Kursmuster. Die Levels um 102,50 sind hier zunächst zu knacken, bevor die alten Hochs des Jahres 2012 anstehen. Viel hängt von der Zitterpartie beim Euro ab. Allein seine politische Lage zwingt ihn derzeit in die Knie. Es ist nicht nur die Staatsschuldenmisere (die haben andere Länder auch und besonders die USA und gerade Japan als höchstverschuldetes Industrieland der Welt). In einem leicht ausgedünnten Sommer markt kann es jedoch immer zu Überraschungen kommen. Wer kann schon ahnen, wen sich der Markt als nächstes Ziel aussucht - USA, UK oder doch Japan?

Sicherer Anlagehafen Japan

Der japanische Yen erstarkte, obwohl es zuvor erst danach aussah, dass er seinen Status als sicheren Hafen verloren hatte. Obendrein häuften sich auch Berichte über desolate, wirtschaftliche Zustände in Japan. Dass freilich als eine der weltweit größten Exportnationen auch nicht an einer so immensen Wirtschaftskrise ungeschoren davon kommt, sollte jedem klar sein. Wenn dann auch noch die Landeswährung brutal aufwertet, so kann das nicht auf Dauer positiv ausgehen. Auch die japanische Binnennachfrage hinkt seit über einem Jahrzehnt, obwohl es sich nicht gerade zu sparen lohnt (japanische Zinsen sind seit langem schon die geringsten der Welt)!

Blick auf ein faszinierendes Land

Informationen über Japan: Japan (jap.: Nippon) liegt östlich von China und Korea im Pazifischen Ozean und erstreckt sich ungefähr von der Südspitze bis zur Nordspitze in vier Hauptinseln unterteilt über 1500 km mit einer gesamten Landesfläche von 377.835 km² (zum Vergleich: Deutschland hat um die 357.000 km²). Der Puls des Landes schlägt in Tokyo mit 8.483.050 Einwohnern im Kern und über 34 Mio. in der Tokyo Metropolregion. Japan hat etwas mehr als 127 Mio. Einwohner, die insgesamt pro Kopf ein BIP von ca. 34.000 US-Dollar erwirtschaften. Japan ist eines der reichsten Länder der Welt und ist nach China der größte Eigner von US-Dollar-Währungsreserven. Nippons Währung ist der Yen. Er wurde bereits 1871 von der Meiji-Regierung eingeführt und ist heute neben US-Dollar und Euro eine feste Größe im weltweiten Devisenhandel und in der jeweilgen staatlichen Währungspolitik hauptsächlich als Reservewährung in Asien nicht zu unterschätzen. International ist er mit dem ISO-Code "JPY" gekennzeichnet und wird nach EUR/USD am meisten im Währungspaar USD/JPY gehandelt.

Der japanische Yen - "¥"

Der Yen hat Banknoten mit Nominalwerten von 1.000, 2.000, 5.000 und 10.000 und Münzen mit Nominalwerten von 1, 5, 10, 50, 100 und 500 (neben dem 5-CHF-Stück der höchste Nominalwert einer Münze weltweit!). Ähnlich wie mit anderen bekannten Währungen in Europa, wurde der Yen nach dem 2. Weltkrieg an den US-Dollar mit einem festgesetzten Kurs von 360 Yen gekoppelt. Nach dem Zusammenbruch von Bretton-Woods im Jahre 1973 wurde der japanische Yen zum free floating freigegeben - sein Wert stieg kontinuierlich. Begünstigt wurde der starke Wertgewinn des Yen hauptsächlich von der enormen Wirtschaftsleistung Japans in den 70er- und 80er-Jahren (ähnlich der Entwicklung der Deutschen Mark).

Stetige Wertentwicklung des japanischen Yen

Die Wertentwicklung des Yen kann man auf dem langfristigen Chartbild gut erkennen. Die japanische Export-Wirtschaft stöhnt schon lange unter der Last des Wechselkurses, doch man hat sich schon viel einfallen lassen, um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch das Thema "Rückführung von Carry-Trades" mangels Zinsdifferenz von Yen zu US-Dollar und nun auch schon Euro sollte man nie aus den Augen verlieren. Japan legt sein Geld natürlich im Ausland an und dies meist im großen Stil. bei den so lange schon niedrigen zinsen ist dies kein Wunder. Im Euro werden die Japaner derzeit nicht unbedingt mit einem horrenden zins belohnt, schon eher im Aussie oder Kiwi. Europäische Aktien aber sind schon schmackhaft.

Was sagt die Charttechnik?

EUR/JPY wird durch die Bereiche von 96,80 erneut getestet, auch die bereits angesprochenen 96,50 haben den Tagestest bereist durchlaufen. Der Boden des 01.06.2012 wurde ebenfalls abgefischt und getestet (96,42). Der Trend bleibt noch weiter negativ mit möglichen Anlaufmarken von 97,85 als Zwischenerholung. Der Bär verbleibt im EUR/JPY - noch! Auf Basis der Charttechnischen Analyse generiert EUR/JPY im Tageschart folgende Werte: Unterstützungen S1/S2/S3 96,13/95,57/94,70 und Widerstände R1/R2/R3 97,56/98,42/98,98. Der Tages-RSI notiert im neutralen Bereich um die 37,1888. Trader des Bärenlagers sollten EUR/JPY in den Bereichen von 97,80 - 98,50 verkaufen und den Stop auf über 99,00 ziehen. Gewinne sollten die Shorties bei Erreichen der alten Tiefs um 95,60 mitnehmen oder den Trailing-Stop nutzen, um ggf. eine Bewegung bis auf neue Rekordtiefs im Bereich der 93.9500 auszunutzen. Bullen sollten die derzeitige Situation nutzen, um Long-Positionen aufzubauen. Mit geringeren Hebelverhältnissen können Positionen im Bereich der 96,80 bis hin zur 95,60 aufgebaut werden. Die Positionen sollten in den Bereichen der angesprochenen Tiefs um 93,50 gesichert sein.

Beachte: Derivate wirken in beide Marktrichtungen!!!

Denken Sie immer an eine vernünftige und besonnene Weise des Handels mit Derivaten. Derivate können Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes die Schuhe ausziehen. Beherzigen Sie immer eine genaue Risikoprüfung und haben Sie Ihr Risiko- und Moneymanagement im Griff und vor allem sich selbst und Ihre Gefühle bei jedem eingegangenen Trade. Sie handeln nicht gegen den Markt, sondern nur gegen sich selbst! Jeden einzelnen Handelstag! Ich wünsche allen Lesern, Tradern und Investoren ein sonniges Wochenende und eine erfolgreiche neue Handelswoche! Dirk Friczewsky Friczewsky Financial Markets

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert. Technical analysis supported by: ActivTrades PLC, 1 Thomas More Square, London, E1W 1YW
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