Bei dem Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) zeichnet sich eine unmittelbare Rallyefortsetzung nach Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise ab. Dabei gelang es im gestrigen Handel die Februarhochs bei 1,1032 US-Dollar zu übertreffen, womit das Paar nun zielstrebig auf den 200-Wochen-Durchschnitt bei 1,1092 US-Dollar zu steuert. Sollte auch diese Hürde überwunden werden, könnten die größere mittelfristigen Ziele in den Fokus rücken und würde dadurch für eine Trendfortsetzung sprechen.
Long-Chance:
Oberhalb von 1,1092 US-Dollar würde die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Kursrallye an 1,1184 und darüber 1,1487 US-Dollar erheblich zunehmen und könnte für den Aufbau von Long-Positionen in der finalen Aufwärtsphase bestehend seit Oktober letzten Jahres genutzt werden. Der weitere mittelfristige Verlauf müsste an gegebener Stelle erneut ausgewertet werden. Kurzzeitig ins bärische Lager würde das Paar dagegen unterhalb der Marke von 1,0807 US-Dollar wechseln, in diesem Szenario müssten sich Anleger auf Verluste auf 1,0515 US-Dollar zwingend einstellen.
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,1048 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 21:50 Uhr