Beim Trading auf den EUR/USD-Wechselkurs haben wir unser Musterdepot inzwischen deutlich verstärkt. Einerseits setzen wir nun noch stärker auf eine Gegenbewegung (Pfeil im folgenden Chart), die nach der langen und steigen Abwärtsbewegung (blaues Rechteck) aus mehreren Gründen zu erwarten ist, andererseits setzen wir mit einem sehr kurzfristigen Trade (Inline-Optionsschein) darauf, dass der Kurs bis Donnerstag oberhalb von 1,24 US-Dollar bleibt.
Die Gründe für unsere Pro-Euro-Haltung sind ein überverkaufter Zustand, horizontale Unterstützungen auf aktuellem Niveau und die Elliott-Wellen, die nach einer 5-gliedrigen Abwärtsbewegung eine Gegenbewegung in der Form einer ABC-Formation erwarten lassen.
Der immer schwächer werdende Euro wird sich zudem positiv auf den Außenhandel der Eurozone und damit stimulierend auf die Konjunktur auswirken. Dies könnte bald wieder Investoren nach Europa ziehen, die damit dann den Euro zum US-Dollar treiben.
Vor diesem Hintergrund kann die Abwärtsbewegung im Euro nicht ewig laufen. Entsprechend macht der Trade auf eine Gegenbewegung immer mehr Sinn, je weiter der Wechselkurs sinkt.
Den oben erwähnten Inline-Optionsschein hatten wir übrigens in der Ausgabe des Geldanlage-Briefs vom 10. September 2014 besprochen. Mit dem Unterschreiten der Marke von 1,27 EUR/USD im Wechselkurs hatte der Optionsschein, der nur noch bis Donnerstag läuft, ein attraktives Niveau erreicht. Da am 8. Oktober 10 Euro ausbezahlt werden, wenn der Kurs bis zum 2. Oktober nicht über 1,38 oder unter 1,24 EUR/USD fällt (siehe Markierung im folgenden Chart), können unsere Abonnenten innerhalb von nur einer Woche eine Rendite von über 8 Prozent erwirtschaften.