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EUR/USD – Starke US-Arbeitsmarktdaten drückten den Kurs

Veröffentlicht am 10.12.2014, 13:05

Der Euro hat wieder kräftig Federn lassen müssen (roter Pfeil im Chart), nachdem der monatliche US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag um 14:30 Uhr veröffentlicht wurde, deutlich über den Erwartungen ausfiel.
EUR/USD - Chartanalyse

Demnach wurden im November 321.000 Stellen (außerhalb der Landwirtschaft) neu geschaffen. Erwartet wurden „nur“ 225.000 nach 214.000 zuvor. Die Arbeitslosenquote blieb derweil bei 5,8% unverändert, was auch so erwartet wurde.

Elliott-Wellen-Analyse bedarf einer Anpassung

Das neue Tief unterhalb von 1,23585 EUR/USD hat Konsequenzen für unsere Elliott-Wellen-Zählung, die dadurch einer Anpassung bedarf. Die (rote) Welle 5 war offenbar noch nicht beendet und das blaue Rechteck muss entsprechend erweitert werden (siehe folgender Chart).
EUR/USD - Elliott-Wellen-Analyse

Inzwischen kann man allerdings auch innerhalb des Rechtecks, welches die (rote) übergeordnete Welle 5 umfasst, die (blauen) Unterwellen 5-gliedrig zählen. Wenn nun also bald die (blaue) Unterwelle 5 endet und damit die übergeordnete (rote) Welle 5 abgeschlossen wird, dürfte nach wie vor die von uns erwartete stärkere Gegenbewegung einsetzen.

Innerhalb der drei blauen Rechtecke haben drei Abwärtsbewegungen stattgefunden. Damit geht bald ein vollständiger 5-gliedriger Zyklus zu Ende. Damit wäre aus Sicht der Elliott-Wellen-Theorie zu erwarten, dass es nach der 5-gliedrigen Abwärtsbewegung zu einer ABC-Gegenbewegung kommt. Diese könnte den Kurs durchaus bis auf 1,28 bis 1,30 EUR/USD steigen lassen.

Stärkere Gegenbewegung macht auch aus fundamentaler Sicht immer mehr Sinn

Wir erwarten nicht, dass die EZB auf absehbare Zeit von ihrem bisherigen Plan abweichen wird. Stattdessen könnte sich in den kommenden Konjunkturdaten für Europa abzeichnen, dass die Steuerungsmaßnahmen zu wirken beginnen. Dies könnte Druck vom Wechselkurs nehmen und die stärkere Gegenbewegung einleiten.

Zudem wird sich der immer schwächer werdende Euro positiv auf den Außenhandel der Eurozone und damit stimulierend auf die Konjunktur auswirken. Dies könnte bald wieder Investoren nach Europa ziehen, die damit dann den Euro zum US-Dollar treiben. Vor diesem Hintergrund kann die Abwärtsbewegung im Euro nicht ewig laufen. Entsprechend macht eine stärkere Gegenbewegung auch aus fundamentaler Sicht immer mehr Sinn, je weiter der Wechselkurs sinkt.

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 07.12.2014)

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