Die prognostizierte Abschwächung beim EUR/USD ist wie vermutet eingetreten. Der Euro ist zum Dollar auf den tiefsten Stand seit Juli gefallen. Im September notierte die Gemeinschaftswährung noch bei 1,2093, heute Morgen kostete sie nur noch 1,1595. Die expansive Geldpolitik im Euroraum sowie die steigenden US-Leitzinsen könnten den Kurs weiter in den Keller treiben.
Auf Tag ist keine Veränderung eingetreten. Der Abwärtstrend ist intakt und eine Korrektur lässt weiter auf sich warten. Bekannte Anlaufziele auf der Oberseite liegen bei 1,1669 und 1,1836.
Im Stundenchart gibt es wieder positives zu vermelden. Der Preis hat sich oberhalb von 1,1555 stabilisiert und in den frühen Morgenstunden gar den Sprung über die 1,1600 geschafft. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass die Bewegung weiter ausgedehnt werden kann. Damit man die Marktteilnehmer komplett auf die Long-Seite ziehen kann, muss allerdings noch die Marke von 1,1690 nachhaltig überwunden werden. An diesem Punkt lauert die Gefahr, dass EUR/USD den Sprung über diese Hürde nicht schafft und in ein Seitwärtsgeschiebe fällt.
Sollten die Bären erneut das Ruder an sich reißen, ist mit einem Abverkauf an die 1,1553 zu rechnen. Hier besteht wieder die Möglichkeit auf Erholung.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
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