Nach der Abwärtsbewegung in den letzten drei Monaten hat sich der Euro (EUR) im Verhältnis zum US-Dollar (USD) wieder stabilisiert. Festmachen lässt sich dies am Wiederanstieg über den Widerstand in Form einer horizontalen Hürde (1,1759) sowie der Glättung der letzten 50 Tage bei 1,1807 Dollar.
Auch der Blick auf die technischen Indikatoren gestaltet sich positiv: der MACD hat nämlich nicht nur ein positives Schnittmuster erzeugt, sondern er steht auch kurz vor einem Anstieg über seine Nulllinie. Außerdem ist es dem RSI gelungen, das Hoch von Ende Juli bei 55 Punkten zu überspringen, was eine Sequenz höherer Tiefs und höherer Hochs lostreten könnte, was sich positiv auf den Kursverlauf des EUR/USD auswirken dürfte.
Der nächste relevante Widerstand für den EUR/USD ist bei 1,1880 Dollar auszumachen. Knapp darüber liegt das Hoch vom 31. Juli bei 1,1900 Dollar. Ein Spurt über diese Hürde würde eine positive Weichenstellung darstellen und das Paar weiter in Richtung der Glättungslinien der letzten 100 und 200 Tage bei 1,1954 bis 1,2000 Dollar ansteigen lassen.
Auf der Unterseite gilt es ein nachhaltiges Abrutschen unter 1,1800 Dollar zu verhindern, weshalb sich eine Absicherung unter diesem Niveau anbieten würde.
