Der Euro fiel am Montag bis in den Bereich der Juni-Tiefs bei rund 1,1530 und zeigt sich seitdem wieder bullish.
Gestern wurde das 38er Fibonacci Retracement des jüngsten Downmoves überschritten, das Währungspaar notiert damit wieder oberhalb der 1,16er Marke. Ein Blick auf den Stundenchart zeigt, dass die Aufwärtsbewegung intakt ist, auch wenn der RSI derzeit im überkauften Bereich notiert.
Eine Konsolidierung bis zum ersten Support bei rund 1,1605 bzw. 1,1580 wäre demnach alles andere als überraschend. Von diesem Niveau aus haben die Bullen dann wieder die Möglichkeit, für einen neuen Schub nach vorne zu sorgen. Kommt hier allerdings keine Kaufkraft auf, steigt die Gefahr eines Retests des Tiefs vom Montag.
Für neue Hochs ist ein Breakout über 1,1630 notwendig. Gelingt dies, warten die nächsten Targets bei 1,1640 und 1,1655/1,1660. Auf Sicht von mehreren Tagen ist ein Wiedersehen mit dem übergeordneten Widerstand bei rund 1,1750 das eigentliche Ziel der Bullen – hierfür sollte die 1,16er Zone möglichst nicht mehr unterboten werden.
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